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Shooter

Shooter

ACTION: USA, 2007
Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Mark Wahlberg, Michael Pena, Danny Glover, Kate Mara

STORY:

bob lee swagger (mark wahlberg) ist ein scharfschütze, der von der regierung gelinkt wurde und sich auf den weg macht diese ungerechtigkeit wieder gerade zu biegen. und dabei bemerkt dass es nicht das erste mal war. was seine stimmung nicht gerade bessert.

KRITIK:

Shooter - der name ist programm. die menge an munition und sprengstoff, die in diesem action-überladenen film von antoine fuqua (u.a. training day) verschossen wird, könnte für einen mittleren krieg in irgendeiner krisenregion reichen...und in genau so einer beginnt der film. in äthiopien, wo bob lee, ein ausnahmekönner am präzisionsgewehr, und sein partner nach getaner, eindrucksvoller arbeit dem feind überlassen werden. swagger überlebt, sein partner nicht.

das lässt eine welt zusammenbrechen und die nächsten drei jahre verbringt bob lee einsam auf einem berg. bis die regierung mit einem hilferuf auf ihn zukommt. der präsident soll aus großer distanz erschossen werden, und der scharfschütze soll mit seiner erfahrung als aufklärer die informationen bringen, um dies zu verhindern. er sagt zu und findet sich mitten in einer verschwörung, die aus ihm den meistgesuchten menschen der vereinigten staaten macht. um haaresbreite entkommen, sucht er sich einen vertrauenswürdigen partner (michael pena) um die verschwörung aufzudecken und sich an den verantwortlichen zu rächen. und gleichzeitig eine lektion über die wahren werte der regierung zu lernen. dass dabei viel blut fließt und jede menge munition verbraucht wird, wurde ja schon erwähnt.

damit ist das wichtigste über die story erzählt. sie funktioniert, sie ist relativ geradlinig und sie ist auch gut und spannend erzählt. nicht wirklich etwas außergewöhnliches scheint sich da auf der leinwand zu entfalten. rache und aufzudeckende verschwörungen gab es ja schon des öfteren im kino zu besehen...

und alle die hier auf ein aber gewartet haben, sei es ein positives oder ein negatives, müssen, beinahe, enttäuscht werden. recht viel mehr als ein solide gemachter action-film ist es leider nicht geworden. obwohl, da wäre noch die kamera. ein bisschen grobkörnig, mit sehr interessanten farben, zum teil auch außergewöhnliche einstellungen. nicht enorm innovativ, aber doch überdurchschnittlich. der film ist definitv was fürs auge.

Shooter Bild 1I am a big man with a gun
Shooter Bild 2
Shooter Bild 3
Shooter Bild 4
FAZIT:

gut 2 stunden action, mit nur wenigen ruhigen momenten und einer stimmigen story, die visuell sehr interessant umgesetzt worden ist.

WERTUNG: 7 von 10 selbstgemachten kochsalzinjektionen
Gastreview von Severin
Dein Kommentar >>
Ranger | 13.10.2009 22:21
Solider Actionfilm wos aber leider bei der Besetzung gehappert hat. Mit Wahlberg kann ich mich irgendwie sowieso nicht anfreunden. Einzig Danny Glover brachte gewohnte Leistung

6,5/10
marky mark | 31.01.2011 05:19
ich war auch skeptisch, aber mittlerweile hat er einfach ein paar geile filme gedreht. das muss man spätestens seit "the other guys" zur kenntnis nehmen. nicht zu vergessen "jim carroll - in den straßen von new york", was auch schon ne weile her ist. dazu noch viele brauchbare aktionlastige filme, italian job etc. und shooter ist das was er sein soll. ne einfache und geradlinige story mit perfekter besetzung - geradlinig und einfach halt;)
der mark | 31.01.2011 05:21
einfach ist die story wohl auch nur weil ich den film schon 5 mal gesehen habe..
>> antworten
alex | 15.08.2009 08:41
Ich fand den Film super
klasse gemacht mit guter story...
echt der beste film seit langer zeit nur zu empfehlen!!!
>> antworten
Nic | 13.09.2007 18:09
war in ordnung der film, aber nichts besonderes. training day war besser :)
>> antworten