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GOOD MOVIES FOR BAD PEOPLE

Die 5 besten Poker- und Casino-Filme aller Zeiten

Casinos allgemein und das Pokerspiel im Speziellen faszinieren viele Menschen. Sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt. Bei Online-Casinos erfreuen sich insbesondere Live-Dealer steigender Beliebtheit. Erst kürzlich wurden die besten Live-Dealer-Casinos 2019 gekürt.

Die wachsende Beliebtheit von Live-Dealern in Online-Casinos ist vermutlich dem authentischeren Casino-Erlebnis geschuldet. Denn insbesondere die Atmosphäre in Casinos hat etwas Magisches. Wer an ein Casino denkt, denkt an elegant gekleidete Damen und attraktive Männer im Anzug. An die Spannung, die so schwer in der Luft liegt, als könne man sie schneiden. An Hoffnung und Verzweiflung, die beim Glücksspiel so nah beieinander liegen.

Diese spezielle Atmosphäre eignet sich hervorragend, um auch in Filmen Spannung zu erzeugen. Kein Wunder also, dass Casinos und Poker bereits in vielen Filmen eine große Rolle gespielt haben. Die fünf besten Poker- und Casino-Filme stellen wir nachfolgend kurz vor.

1. Rounders

1998 entstand unter der Regie von John Dahl der Spielfilm Rounders. Eines Tages verliert Mike McDermott (Matt Damen), ein erfolgreicher Pokerspieler, einen großen Teil seines Vermögens an den russischen Mafioso Teddy KGB (John Malkovich). Daraufhin und auch seiner Freundin zuliebe, beschließt er, seine Pokerkarriere an den Nagel zu hängen.

Dieser Zustand währt jedoch nur so lange, bis sein guter Freund Lester „Worm“ Murphy (Edward Norton) aus dem Gefängnis kommt. Denn Worm hat bei Teddy Spielschulden in Höhe von 15.000 US-Dollar. Dieser fordert sein Geld nun innerhalb von nur fünf Tagen zurück.

In seiner Verzweiflung wendet sich Worm an Mike. Dieser erklärt sich bereit, seinem Freund zu helfen. Um das Geld in der kurzen Zeit aufbringen zu können, sehen die beiden Freunde nur eine Möglichkeit: Poker. Mike gewinnt, dank seines Pokertalents; Worm durch Betrügereien.

Schließlich fliegt Worm auf und die beiden verlieren alles. Daraufhin schlägt Mike Teddy ein finales Pokerspiel vor. Mike gewinnt. Worm ist schuldenfrei, Mike ist wieder vermögend und entscheidet sich dazu, seine Pokerkarriere in Las Vegas fortzusetzen.

2. Casino

Bei diesem Kriminalfilm-Drama führte 1995 kein geringerer als Martin Scorsese Regie. Der Film beginnt mit einer Szene, in der Sam „Ace“ Rothstein (Robert De Niro) in ein Auto steigt und dabei eine Bombe explodiert. Anschließend erfolgt eine Rückblende.

10 Jahre zuvor wird der erfolgsverwöhnte Spieler Ace von Mafiabossen mit der Leitung des Casinos Tangiers in Las Vegas betraut. Aufgrund seiner bestehenden Vorstrafen darf er jedoch nicht öffentlich als Leiter des Casinos in Erscheinung treten. Deshalb wird ein Strohmann eingeschaltet.

Ace hat Erfolg. Seine Bosse und er werden reich. Als Ace sich mit den Behörden anlegt, kommt heraus, dass er keine gültige Lizenz für den Casino-Betrieb hat. Daraufhin geraten auch die Bosse ins Visier der Behörden. Es kommt zu etlichen Verhaftungen und Auftragsmorden von Mitwissern. In diese Zeit fällt auch der Bombenanschlag auf Ace. Dieser geht jedoch auf das Konto seiner alkohol- und drogenabhängigen Frau, die bald an einer Überdosis stirbt. Als das Tangiers abgerissen wird, verlässt Ace Las Vegas.

3. 21

Das Drama 21 aus dem Jahr 2008 basiert auf einer wahren Geschichte. Ben Campbell (Jim Sturgess) ist ein äußerst begabter Mathematik-Student am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Sein Ziel ist es, an der Harvard Universität Medizin zu studieren. Um ein Stipendium zu erhalten, muss er jedoch einen Harvard-Juror von sich überzeugen. Dafür erzählt er im Bewerbungsgespräch seine Geschichte.

Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) hat ein System entwickelt, mit dem er in jedem Casino absahnen kann. Er gewinnt Ben, mit der Aussicht auf viel Geld und einen erfolgreichen College-Abschluss, für sein Team aus Blackjack-Spielern. Ben lernt das Kartenzählen und eine besondere Zeichensprache, um sich unbemerkt mit seinen Teamkollegen absprechen zu können. Jedes Wochenende erspielen sie sich so in Las Vegas eine große Menge an Geld.

Schon bald gelangt das Team jedoch in das Visier der Casino-Security in Person von Cole Williams (Laurence Fishburn). Um seiner Teamkameradin zu imponieren, wird Ben übermütig, unkonzentriert und verliert schließlich viel Geld. Es kommt zum Streit zwischen Mickey und Ben. Ohne Geld und ohne Abschluss, den Mickey verhindert, schlägt Ben ihm einen letzten großen Coup vor. Doch dabei geraten sie in die Fänge von Cole, der schließlich das ganze Geld für sich beansprucht.

4. Cincinnati Kid

Eric Stoner alias Cincinnati Kid (Steve McQueen) ist ein junger, begnadeter Pokerspieler. In New Orleans hofft er, bei einem Spiel gegen Lancey Howard (Edward G. Robinson), auf das große Geld. Shooter (Karl Malden), sein Freund und Kartengeber beim Poker, rät ihm davon ab.

Beim Pokermatch wird Shooter dazu gezwungen, Stoner gute Karten zu geben. Sein Erpresser möchte dadurch seine Wette gewinnen und Howard gleichzeitig eine auswischen. Shooter bleibt nichts anderes übrig, als zu tun, was von ihm verlangt wird. Doch Stone bemerkt den Betrug und lässt ihn auffliegen, da er fair gewinnen möchte.

Nach und nach scheiden alle anderen Mitspieler aus der Pokerrunde aus. Übrig bleiben Stoner und Howard. Zum Schluss wird Stoner jedoch übermütig und verliert. Er verlässt gedemütigt das Hotel. Auf der Straße spielt er ein Münzwurfspiel gegen einen Jungen. Auch hier verliert er. Doch dafür gewinnt er seine große Liebe zurück, die er auf dem Weg zum großen Geld fast verloren hätte.

5. James Bond 007: Casino Royale

Casino Royale war Daniel Craigs Debüt als James Bond. Sein erster Auftrag nach Erreichen des Doppelnull-Status führt in nach Madagaskar. Dort soll er ein internationales Terrornetzwerk um Mr. White (Jesper Christensen) ausheben. Le Chiffre (Mads Mikkelsen), der Bankier der Terrorzelle, engagiert den Mittelsmann Alex Dimitrios (Simon Abkarian), der wiederum einen Attentäter anwirbt. Bei einer Verfolgungsjagd tötet Bond den Attentäter und wird daraufhin von seiner Chefin M von diesem Fall abgezogen.

Doch Bond macht weiter und folgt Dimitrios auf die Bahamas und nach Miami. Er findet heraus, dass Dimitrios mit Le Chiffre zusammenarbeitet und ermordet ihn. Außerdem verhindert er ein Attentat, das Geld in die Kassen des Terrornetzwerks spülen sollte. Nun ist Le Chiffre gezwungen, sich auf anderen Wegen Geld zu beschaffen. Sein neuer Plan ist es, im Casino Royale in Montenegro, ein hoch dotiertes Texas-Hold’em-Pokerturnier zu gewinnen.

Wieder im Dienst wird Bond dort als Spieler eingeschleust. Er soll verhindern, dass Le Chiffre gewinnt. 007 überlebt einen Mordversuch und gewinnt das Pokerturnier. Wütend entführt Le Chiffre Bonds Vertraute, Vesper Lynd (Eva Green). Bei einer Verfolgung, um Lynd zu befreien, verunglückt Bond und kommt erst in der Gefangenschaft Le Chiffres wieder zu sich. Le Chiffre foltert ihn und will ihn töten. Doch überraschender Weise tötet Mr. White seinen Handlanger und verschont den Agenten.

Casinos faszinieren live oder auf dem Bildschirm

Die Welt der Casinos bietet jede Menge unterhaltsamen Stoff für spannende Kinofilme. Wer das Spielen selbst einmal ausprobieren möchte, kann entweder in das faszinierende Ambiente eines Casinos eintauchen oder sich in einem Online-Casino ausprobieren. Dank Live-Dealern muss dort heutzutage auch nicht mehr ganz auf das Casino-Feeling verzichtet werden.

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