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Sweeney Todd

Sweeney Todd

OT: Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street
DRAMA/HORROR/MUSICAL: USA, 2007
Regie: Tim Burton
Darsteller: Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Alan Rickman

STORY:

"There was a barber and his wife.
And she was beautiful...


Und alles hätte gut werden können, wäre da nicht der abgrundtief böse Richter Turpin (Alan Rickman), der dem Barbier (Johnny Depp) Frau und Tochter nahm und ihn in die Verbannung schickte. Fünfzehn Jahre später kehrt Sweeny Todd als gebrochener Mann nach London zurück.

Von Hass und Rachedurst getrieben, schlitzt sich der Barbier als singender Serienkiller durch die Kehlen nichts ahnender Kunden, während sich seine Partnerin in Crime, die Restaurantbesitzerin Mrs. Lovett (Helena Bonham-Carter), um die Verwertung der sterblichen Überreste kümmert. Doch das ist nicht unbedingt die Basis für eine glückliche Beziehung...

KRITIK:

Tim Burton goes Musical. Das kann ja "interessant" werden. Auf meiner persönlichen Hitparade der widerlichsten musikalischen Scheußlichkeiten rangiert die Gattung "Musical" nämlich ganz weit vorne, gleich hinter Musikantenstadel, Schihütten-Gegröhle und todgespieltem Ö3-Konsens-Schleimrock. Als vor der Spätvorstellung im Wiener Village-Kino auch noch der Tina Turner-Heuler "Simply the Best" aus den Boxen dröhnte, war meine Laune erst mal im Keller. Doch nur für kurze Zeit.

Denn das Dream-Team Tim Burton und Johnny Depp hat es wieder einmal geschafft: 'Sweeney Todd' ist ein schlicht unglaubliches Filmerlebnis, das Dinge, die nie und nimmer zusammen passen, zu einem kunstvollen Ganzen vereint:

Man stelle sich eine Quersumme aus 'My Fair Lady', 'Edward Scissorhands' und 'Hostel' vor. Klingt unfassbar? Ist es auch. 'Sweeney Todd' ist ein kitschbefreites Musical, ein düsterer Rache-Thriller, eine schwarzhumorige Splatter-Phantasie und eine tieftraurige, schwarzromantische Liebesgeschichte in einem.

Die wohl größte Überraschung dabei: Der Film funktioniert auch in den Gesangsszenen blendend. Obwohl - oder viel besser - WEIL Johnny Depp und Helena Bonham Carter keine professionellen Sänger sind. Denn gerade die dünnen, zerbrechlichen Stimmen der Hauptdarsteller fügen sich perfekt in die Szenerie ein - und sorgen für so manchen Gänsehautmoment. Außerdem muss einmal gesagt werden, dass Johnny Depp nicht nur immer noch unverschämt gut aussieht, sondern auch eine sehr schöne Singstimme hat.

Doch der eigentliche Star des Films ist Tim Burton. Der eigenwillige Alt-Gruftie hat sich hier selbst übertroffen: Nie war ein Tim Burton-Film düsterer, trauriger, und künstlerisch kompromissloser als 'Sweeney Todd'.

Viel könnte man schreiben über das faszinierende Set-Design, die wunderbaren Kostüme, das phantasievolle Make-Up, das düstere und irgendwie doch lieblich-verspielte Ambiente. Und diese unglaublich stilvollen, beinahe schwarzweißen Bilder, die im letzten Filmdrittel von leuchtend roten Blutfontänen durchkreuzt werden.

Wer sich auch nur ansatzweise für Gothic-Ästhetik und nachtschwarze Romantik begeistern kann, sieht hier den schönsten und überwältigendsten Film des Jahres. Nein, der letzten Jahre.

Sweeney Todd Bild 1
Sweeney Todd Bild 2
Sweeney Todd Bild 3
Sweeney Todd Bild 4
FAZIT:

Tim Burton, Schöpfer von schwarzhumorigen Leinwand-Extravaganzen wie Sleepy Hollow, ED WOOD oder Charlie and the Chocolate Factory hat sich hier selbst übertroffen:
Düsterer und künstlerisch konsequenter denn je, führt Sweeney Todd an sich unvereinbare Genres wie Lovestory, Rachethriller, Splatter-Komödie und Musical (!) zu einem faszinierenden, tieftraurigen und schlicht wunderschönen Gesamtkunstwerk zusammen.

Film des Jahres? Man wird sehen...

WERTUNG: 9 von 10 gut geschliffenen Rasiermessern
OK? MEHR DAVON:
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FANTASY: USA, 2003
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8/10
Dein Kommentar >>
Randle P. McMurphy | 13.04.2010 11:58
Ansich keine unlogische oder langweilige Handlung.
Auch die Charaktere und deren Eigenwilligkeiten waren sehr komplex und autentisch.
Trotzdem konnte mich der Film nicht fesseln.
Eigenartig - aber nicht Einzigartig so wie vielleicht "Sleepy Hollow" oder "Big Fish".
>> antworten
Ranger | 13.10.2009 21:47
An den Kinobesuch erinnere ich mich noch gut.
Wir waren eine große Gruppe von Leuten und alle außer mir waren gelangweilt. Manche verließen sogar den Saal.

Ich bin ja eigentlich auch nicht so der Fan von Gesingerei aber in diesem Film hat es einfach nur perfekt gepasst. Ich hab ohnehin ein Fabile für Burtonfilme und darum hat mich auch dieser Film wieder überzeugt.

8,5/10
>> antworten
a bloodred bird | 02.09.2008 12:45
der film war ja doch ein bisserl too much. nichts
gegen einen singenden, tanzenden johnny depp
- er hat ja schon in john waters "cry baby"
gezeigt, dass er so was scheinbar locker aus der
kehle und den hüften schüttelt -, aber, naja, ich
weiss nicht. hat mich nicht vom hocker gerissen
- die story nicht und die lieder erst recht nicht...
habe mir mehr, bzw. subversiveres erwartet.
aber, naja. 7 von 10 menschenfleisch-pasteten.
wenn überhaupt.
>> antworten
Ralph | 24.03.2008 00:43
Also ich bin jetzt auch nicht so begeistert. War ganz ok, aber wie bei den meisten Musicals habe ich die gesangseinlagen als stoerend empfunden, weil sie einfach die handlung gehemmt haben. aber die nekrophile grundstimmung und die gotische optik haben dafuer entschaedigt. Und ja, die Strandszene (ueberhaupt das ganze Lied) war echt der hoehepunkt. 7/ 10 von mir
>> antworten
Sokrates | 10.03.2008 22:08
Mein Lieblingsfilm von Burton ist Sleepy Hollow, auch der letztjährige "Charly und die Schokoladenfabrik hat mir durchaus gefallen. Ich verbinde mit Burton nette Unterhaltung mit einen ganz eigenen leicht morbiden Flair.
Ich war daher über die Radikalität und Düsterheit des Filmes überrascht. Mit Ausnahme der Traumsequenz inkl. der Traumhochzeit, gibt es kein lustige Szene. Aber diese morbide Blutoper hat mir trotzdem sehr gut gefallen, und der Gesang hat mich, der auch keine Musicals mag überhaupt nicht gestört.
>> antworten
mike | 09.03.2008 10:31
Also ich habe mir den Film (Musical) angesehen und war wirklich überrascht! mir hat der film sehr gefallen, vielleicht auch deswegen weil es mal was anderes als ein "normaler" film war... sicher nicht jedermanns sache mit den Gesangseinlagen, aber die gehobene Sprache, die Handlung, Ausführung, Sound ... schlicht hat mir das Gesamtpacket sehr gut gefallen!
wie schon erwähnt nicht jedermanns sache aber dennoch einen versuch wert ;)
>> antworten
Andreas Berger | 07.03.2008 14:41
Machen wir es mal tabellarisch...

Nicht gefallen hat mir:
- die Komposition (aber Sondheim ist eben kein Elfman)
- die gesangliche Leistung (ich glaub, es wär besser gewesen, Profis singen zu lassen)
- die teilweise schrecklich schlechte Computergrafik (ist mir normalerweise egal, aber bei Tim Burton wundert mich das schon doch, siehe Blutwurst-gfx)
- Der extrem kleine Screen im Artis (ok, dafür kann der Film nix)

Gefallen hat mir:
- der gotische Style
- Todd am Strand (best scene!)
- Der Schluss (habs irgendwie nicht kommen sehen)

Resumé:
- Es gibt weitaus bessere Burtons und bessere Depps. Nightmare BC wird wohl nie erreicht werden. Bitte nocheinmal mit vielleicht besserer Story und anderem Composer!
- 6 von 10 köstlichen Meat Pies.
Harald | 08.03.2008 07:49
6/10? blasphemie!!!
(nein, scherzerl :-) zum glück sind geschmäcker verschieden. ich konnte z.b. mit dem hochgelobten 'nightmare before christmas' wenig anfangen...
Andreas Berger | 08.03.2008 11:28
Nein 6/10 ist bei mir schon ein sehr guter Film. Ich bewerte immer nur ein bisschen strenger als ihr anderen. :-) gault milieu prinzip quasi. es ist immer doppelt so schwer von 9 auf 10 wie von 8 auf 9 zu kommen...

10/10 gibts bei mir ja überhaupt nur 2 mal... und wenn etwas 6/10 bekommt, so ist das sicher eine seh-empfehlung. :-)
Andreas Berger | 08.03.2008 13:16
ps: außerdem, glaub ich, fällt und steht bei diesem Film hier jede Wertung mit dem Gefallen oder Nicht-Gefallen des Soundtracks.
Nic | 09.03.2008 16:24
kann deine meinung nachvollziehen, war bei mir auch ca so. 6/10 ist allerdings hart da derartige filme storymäßig garnicht so gehaltvoll sein können.
welcher musicalfilm kriegt denn von dir die beste note? :)
Andreas Berger | 10.03.2008 12:05
hmmm, folgende trällernden filme fand ich sehr gut:
* Dancer in the dark (6,5/10)
* Fiddler on the Roof (7/10)
* Wizard of Oz (7/10)
* Chicago (7,5/10)
* König der Löwen (8/10) (ja, steinigt mich!)
* South Park: Bigger Longer & Uncut (8/10)
* Nightmare before Christmas (9/10)
* Sining in the Rain (9/10)
* Memories of Matsuko (9/10)
Ralph | 10.03.2008 15:16
Moulin Rouge (9/10)
Die Schöne und das Biest (9/10 (für einen Kinderfilm)

Ich steh dazu;-)
Harald | 13.03.2008 21:40
sehr nette gesangs- bzw. musicalparts auch in 'team america' und in 'monty python's meaning of life' ...
a bloodred bird | 02.09.2008 12:58
weitere nette trällerfilme:

- "viva las vegas" (elvis!!!)
- "rock'n'roll highschool" (ramones!!!)
- "the great rock'n'roll swindle" (sex pistols!!!)
- "24 hour party people"
- "a sore losers" (the oblivions!!! guitar wolf!!!)
- "wild zero" (guitar wolf!!!)
- "eat the rich" (motorhead!!!)
- "cry baby" (j. depp!!!)
- "texas - doc snyder hält die welt im atem"
- "the producers"
- "hairspray" (original)
- "rocky horror picture show"
- "the pick of desteny"
- "walk hard" (wunderbare "walk the line"-
verarsche"
- "i'm not there"
- "müllers büro"
- "cannibal! the musical"
- "walk the line"

>> antworten
Bernhard | 26.02.2008 11:25
So, gestern angesehen, und ich war auch begeistert. Ich war überrascht, mit welcher Konsequenz Burton das durchgezogen hat. Nach der phänomenalen Eröffnungssequenz (warum bitte hat dieser Film nicht den Oscar für Best Sound Editing bekommen? Bombastisch!) hats dann aber auch 20, 30 Minuten gebraucht, bis ich mich auf den Film einlassen und ihn wirklich genießen konnte. Sehr fein auch, dass man sich dazu entschieden hat, in der deutschen Version die Gesangtsparts (ohnehin praktisch der gesamte Film also) nicht zu synchronisieren sondern zu untertiteln. So konnte ich mir die OV ersparen - denn mit englischem Gesang hätte ich ohne Untertitel mit Sicherheit meine Verständnisprobleme gehabt. Sehr mutiges, konsequentes Werk. Einfach Wahnsinn, was derzeit alles großartiges und innovativ-mutiges auch aus Hollywood im Kino läuft. Aber in den ORF- und Standard-Foren dürfen wir sicher bald wieder lesen, dass die rückläufigen Besucherzahlen in den Kinos natürlich daran liegen, dass nur Mist in den Kinos läuft. :-( .... 8/10 jedenfalls von mir für Burtons brutal-geniales Musical.
Harald | 26.02.2008 12:23
stimmt, im moment kann man hollywood wieder richtig lieb haben. ich hab ja so eine privat-theorie, wonach alle 10 jahre in den studios neue chefs nachrücken und für frischen wind sorgen. und zwar seit new hollywood-zeiten, also 1970. weshalb immer am ende eines jahrzehnts besonders mutige, innovative und bahnbrechende filme aus den staaten kommen. eine dermaßen kreative phase hatte hollywood zuletzt 1997/98 mit blow, american beauty, fight club, fear and loathing in las vegas, magnolia, boogie nights uvam.
Nic | 26.02.2008 13:20
glaube eher weniger das es an den chefs liegt. leute wie burton genießen doch narrenfreiheit. die produktion ist eben dem trend unterworfen, so kommt es auch das viele filme gleichen genres innerhalb von 1-2 jahren rauskommen...
Bernhard | 27.02.2008 13:22
Toll ist, dass Burtons Narrenfreiheit auch Geld einspielt.
Haralds Dekadenrechnung geht - zugegeben - allerdings auf. Und somit dürfte uns 2008 und 2009 noch einiges tolles bevorstehen. Warum das so ist ... blame it on elves ;-)
>> antworten
Johannes | 25.02.2008 22:34
Bis auf Mars Attacks! und Beetle Juice hat mir bisher noch kein Burton-Film gefallen; vll wird's ja Nummer drei. :D
Patrasch | 26.02.2008 22:36
wenn dir Big Fish nicht gefallen hat, hast du kein Herz... ;)
Andreas | 27.02.2008 11:10
Big Fish war "ganz liab", aber jetzt nicht soooooo super. Auf jeden Fall nicht zu vergleichen mit den anderen Burton Meisterwerken. Meiner Ansicht nach, ist immer noch der beste TB-Film "Nightmare before Christmas"....
Bernhard | 27.02.2008 13:17
Man sollte wirklich Big Fish nicht unterschätzen. Der ist viel mehr als lieb ;-) ... wie Tim Burton am Ende Edward Bloom nicht der Lüge überführt, sondern bestenfalls einer gewagten Interpretation, ist ganz großartig und viel beklemmender, als man es auf den ersten Blick sieht. Der Film ist auch ein ganz großes Statement für das Geschichtenerzählen an sich ... und auch eine wunderschöne Begründung für unsere Begeisterung für das Filmemachen an sich.
Johannes | 27.02.2008 20:37
>>>wenn dir Big Fish nicht gefallen hat, hast du kein Herz... ;)<<
Johannes | 27.02.2008 20:38
Ich hab' Big Fish nicht einmal gesehen, schlichtweg, weil er mich nicht interessiert - oh, ich Herzloser. ;)
Bernhard | 28.02.2008 00:53
Tja, mich hat Big Fish - auch nach dem Trailer - genauso die Bohne interessiert. Blöder Märchenfilm oder sowas halt. Aber damals hab ich ihn dann als Österreich-Premiere und "Vorfilm" zur Oscarnacht im UCI gesehen, anfangs noch widerwillig. Tja, er ist jetzt einer meiner Favourites und ist dort neben Magnolia gut aufgehoben, den ich mir auch nur angeschaut hatte, weil sonst grad nix im Kino gelafuen ist. Beinahe hätte ich also zwei der großartigsten Filme wegen meiner Ignoranz versäumt ;-)
>> antworten
Bernhard | 25.02.2008 11:10
Die Musikauswahl vor und nach dem Film im Village hat wirklich Optimierungspotential. Ich glaub die haben ein Endlosband mit nicht mehr als einer Handvoll verschiedenen Nummern, allesamt unbrauchbar, vor allem nach großartigen Filmen. Bei There Will Be Blood hats mich nach dem musikalisch so schönen Finale richtig durchgebeutelt, von Brahms Hardcut auf Ö3-Pop. Naja, heute muss man schon froh sein, wenn sich das jeweilige Kino wenigstens über passende Trailer zum Hauptfilm Gedanken macht, dass man auch noch auf passende Musik vor und nach der Vorstellung sorgt, ist wohl schon mehr als zu viel des Guten :-(
>> antworten
Bernhard | 25.02.2008 11:02
Ich mag Tim Burton sehr, auch wenn - für mich - die Qualität seiner Filme sehr schwankend ist. Während mich zB "Big Fish" total überrascht und begeistert hat, waren andererseits seine Batman-Filme für mich weit überschätzt (aber natürlich trotzdem gut). Sleepy Hollow mochte ich gar nicht und Corpse Bride war nicht mehr als ein netter Versuch. Dafür war "Charlie und die Schokoladenfabrik" wiederum ein absoluter Wahnsinn und "Mars Attacks!" eine der wenigen wirklich guten Hollywood-Trash-Komödien. Mein Problem ist sicher: Comic und Fantasy sind nicht mein Genre, d.h. so ein Film muss schon RICHTIG gut sein, um mich zu überzeugen. Jetzt auch noch Musical-Elemente dabei, etwas, was ich in Filmen normal aber sowas von überhaupt nicht ausstehen kann ... tja, kurzum, ich bin sehr gespannt auf diesen Film. Wer, wenn nicht Tim Burton, könnte mich überzeugen, dass Herumgesinge in einem Film funktionieren kann.
>> antworten
Nic | 24.02.2008 15:49
naja so gut fand ich ihn insgesamt nicht. die elemente waren einzeln "überzeugend", aber zusammen genommen eher unstimmig imho. die geschichte war ja von anfang an "klar" und sehr einfach gestrickt.die gesangseinlagen waren imo nicht immer angebracht - nicht grundsätzlich weils gesang war sondern wegen der komposition. schauspielerisch und visuell dennoch einwandfrei gelungen.
>> antworten