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Tomb Raider

Tomb Raider

ACTION/ABENTEUER: USA, 2018
Regie: Roar Uthaug
Darsteller: Alicia Vikander, Kristin Scott Thomas, Dominic West, Daniel Wu, Walton Goggins

STORY:

Tomb Raider begins. Oder: Wie aus Lara Croft, der Fahrradbotin, Lara Croft, die Archäeologen-Amazone wird.

KRITIK:

Gibt es eine Steigerungsform von egal? Wurscht, wurstiger, am wurstigsten? Wurstiger als Videogames sind mir eigentlich nur noch Videogame-Verfilmungen. Und Abenteuerfilme. Großartige Vorraussetzungen meinerseits also für das Tomb Raider Reboot, meint ihr nicht auch?

Andererseits bin ich ja seit Alex Garlands faszinierender Sci-Fi-Geschichte EX MACHINA und Derek Cianfrance' Melodram THE LIGHT BETWEEN OCEANS ein Fan von Alicia Vikander. Wobei es mir die gebürtige Schwedin mit ihrer Rollenauswahl nicht immer leicht macht. Mein Bedürfnis, beispielsweise TULPENFIEBER oder THE DANISH GIRL zu sehen, hielt sich nach den Trailern, die Edelkitisch im historischen Gewand versprachen, in eher engen Grenzen.

Und jetzt also die TOMB RAIDER-Neuauflage. Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich die Filme mit Angelina Jolie überhaupt gesehen habe, weil: Siehe Einstiegssatz.

Was mich dann aber doch neugierig gemacht hat, war der Name des Regisseurs. Jemand, der mit Vorname Roar heißt, kann ja nur ein Guter sein. Ich mag seine in Norwegen gedrehten COLD PREY-Filme, und mit seinem unterschätzten Mittelalter-Actionreißer ESCAPE (2012) war Roar Uthaug seinerzeit beim /slash-Filmfestival zu Gast, wo er sich als ausgesprochen sympathischer, unprätientiöser Filmenthusiast zu erkennen gab. Dass so einer früher oder später dem Lockruf Hollywoods folgen würde, war klar. Und im Grunde macht er alles richtig.

Für ein millionenschweres Hochglanzprodukt sind die Kämpfe vergleichsweise dreckig und körperlich ausgefallen. Man sieht, dass der Regisseur im Herzen ein kleiner Genrefilmer geblieben ist. Alicia Vikander überzeugt restlos und füllt die Fantasie-Figur Lara Croft, die - da brauchen wir uns nichts vorzumachen - einer sexistischen männlichen Nerd-Fantasie entsprungen ist, mit echtem Leben. Verschwitzt, blutend und dreckverschmiert sprintet Alicia Vikander durch den Urwald. Wie die Zwillingsschwester von Katniss Everdeen schickt sie die Bösewichte mit Pfeil und Bogen über den Jordan.

Technisch gibt's sowieso wenig zu meckern: Auch wenn sich der Film von einem generischen Abenteuerfilm-Baukasten-Szenario zum nächsten weiter hantelt, tut er das mit beachtlichem Gespür für Timing und Raumwirkung. Dabei fallen einige tatsächlich mitreißende Sequenzen ab. Die Szene mit dem Flugzeugwrack dürfte in Erinnerung bleiben. Dass zwischen den Actionsequenzen immer wieder Szenen auszusitzen sind, die - drücken wir es höflich aus - nicht unbedingt für einen Suspense-Oscar in Frage kommen, soll aber auch nicht verschwiegen werden. Dennoch: Eine Game-Verfilmung mit einer starken weiblichen Hauptfigur, die man auch als Game-Verweigerer ansehen kann, ohne dabei einzuschlafen, das ist ja schon mal was.

Tomb Raider Bild 1
Tomb Raider Bild 2
Tomb Raider Bild 3
Tomb Raider Bild 4
Tomb Raider Bild 5
Tomb Raider Bild 6
FAZIT:

Alicia Vikander ist die neue Lara Croft. Das ist die erste gute Nachricht. Für eine Videogame-Adaption ist der Film unter der Regie des norwegischen Hollywood-Exilanten Roar Uthaug (COLD PREY) eigentlich sehr okay, das ist die zweite gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Es ist immer noch eine Videogame-Adaption ...

WERTUNG: 6 von 10 Signalpatronen
Dein Kommentar >>
Tuvok | 30.06.2018 23:57
Was ist Tomb Raider? Grabräuber?

Damals, das war 2001, war Angelina Jolie dran, 2 x, 1 x in einem 115 Millionen US $ teuren Film der 100 Minuten gedauert hat und der Welt 274 Millionen US $ mehr gekostet hat, dann kam Teil 2, mit 95 Mille Budget, 110 Minuten lange, der hat nur 156 Mille eingespielt, echt wenig, und dann kam 118 Minuten im Jahr 2018, also heuer, 94 Mille teuer, eine neue Traumfrau ist geboren, und 273 Mille hat er eingespielt, ja immerhin eine Steigerung oder?

1996 fing die Idee an, Spiele aus dem Genre der Action-Adventures um die virtuelle Protagonistin Lara Croft zu produzieren. 12 Computerspiele später, 2 Jump and Run Spiele nachher, 3 Spiele für Handheld Konsolen sind raus gekommen, 3 Porno Filme die so ähnlich sind und an die Figur angelehnt sind, und eben 3 Filme später, einige Comic Serien, Bücher und Geschichten und fertig ist ein 100 Millionen US $ teures Franchise oder was weiß ich was das wert ist.

So die Handlung kurz hingeschrieben:

Die junge Lara Croft arbeitet als Fahrradkurier in London. Sie lebt ein eigenständiges Leben und weigert sich, den Konzern ihres seit sieben Jahren vermissten Vaters Richard Croft, die Croft Holding, zu übernehmen. Lara glaubt jedoch nicht an seinen Tod. Nachdem sie nach einem Fahrradrennen und einem Unfall mit einem Streifenwagen verhaftet wird, drängt Richard Crofts Geschäftspartnerin Ana Miller sie erneut dazu, die Papiere zu unterzeichnen und in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, da sein Erbe sonst verfallen würde. Lara lenkt widerwillig ein und erhält so Zugang zu Richards persönlichen Erbstücken, darunter einem Schlüssel, der ihr Zugang zu seinem persönlichen Zimmer gibt.

Dort erfährt sie durch eine zuvor von ihrem Vater aufgezeichnete Videobotschaft, dass dieser sich neben dem Geschäftsleben intensiv mit den Mythen der japanischen Königin Himiko, Herrscherin über das Reich Yamatai, beschäftigt hatte, bevor er verschwand. Sie erfährt, dass Himiko der Legende nach die Fähigkeit besaß, allein durch ihre Berührungen über Leben und Tod zu bestimmen, weshalb sie in einem geheimen Grab beerdigt worden sein soll. Lara findet außerdem heraus, wo ihr Vater vermutlich zuletzt nach diesem Grab gesucht hatte und begibt sich trotz der ausdrücklichen Anweisung ihres Vater, alle Aufzeichnungen über Himiko zu zerstören, auf die Suche nach ihm. Um zu Geld zu kommen, verpfändet sie das wertvolle Medaillon, das ihr Vater als Abschiedsgeschenk hinterließ.

Lara reist nach Hongkong, wo sie auf Lu Ren trifft, den Kapitän eines kleinen Schiffs und Sohn des Mannes, der Laras Vater einst auf die Insel, die früher wohl Yamatai war, brachte. Gemeinsam begeben sie sich erneut dorthin, erleiden aber durch ein heftiges Unwetter Schiffbruch. Sie schafft es dennoch an Land, wo sie von einem Schwerbewaffneten bewusstlos geschlagen wird. Als sie zu sich kommt, erzählt ihr Mathias Vogel, der Anführer einer Expedition um das Grabmal Himikos zu finden, dass er ihren Vater vor vielen Jahren getötet habe. Die Expedition erfolgt im Auftrag einer Geheimorganisation namens Trinity, die die mystischen Kräfte Himikos entfesseln und für ihre Zwecke nutzen will. Die Expedition nutzt Equipment einer Firma namens Patna. Lara gelingt mit Hilfe von Lu Ren die Flucht, die sie nur knapp überlebt.

Nachdem sie in der Folge beinahe entdeckt wird, ist sie gezwungen einen Söldner von Trinity zu töten. Sie entdeckt einen seltsamen Mann, der sie scheinbar beobachtet. Nachdem sie diesem in eine Höhle am Rande der Insel folgt, muss sie feststellen, dass es sich bei dem Mann um ihren totgeglaubten Vater Richard handelt. Dieser versorgt ihre Wunden und berichtet ihr, dass er den wahren Ort von Himikos Grab schon vor Jahren herausfand und sich auf der Insel versteckt hält, damit seine Erkenntnisse nicht in die Hände von Vogel gelangen. Seiner Proteste zum Trotz begibt sich Lara auf den Weg zurück ins Lager, um die von ihr mitgebrachten Aufzeichnungen ihres Vaters zu stehlen, durch die es Vogel bereits gelungen ist, den Standort des Grabes zu finden.

Vogel gelingt es jedoch nicht, den Eingang des Grabes zu öffnen. Lu Ren und die meisten der von Trinity zur Ausgrabung gezwungener Männer beginnen in der Folge einen Aufstand, um Lara Zeit zu geben, Richards Aufzeichnungen zu entwenden. Inmitten des Chaos hat allerdings auch Richard den Eingang des Grabes erreicht, wo er von Vogel gefangen genommen wird. Vor Angst um ihren Vater öffnet Lara das Grab und gemeinsam steigen sie in dieses herab. Sie überleben nicht zuletzt dank Laras Geschick und Intelligenz zahlreiche Fallen und Rätsel und erreichen schließlich den Sarkophag von Himiko.

Als zwei Söldner versuchen, den Leichnam zu entnehmen, werden sie von Himiko infiziert und von Vogel erschossen. Lara erkennt, dass Himiko keine mystischen Kräfte besaß, sondern eine tödliche Krankheit, die schon kurze Zeit nach körperlichem Kontakt den Zerfall menschlicher Zellen einleitet, gegen die sie selbst jedoch immun war. Entgegen der Legenden wurde sie also nicht in dieses Grab verbannt, sondern hat sich offenbar freiwillig und zum Schutze ihres Volkes hier begraben lassen. Vogel beschließt daraufhin, lediglich einen Finger Himikos aus dem Grab zu entwenden. Lara und ihrem Vater gelingt es in der Folge, die restlichen Söldner zu töten, allerdings kann Vogel zunächst entkommen, während Laras Vater von einem infizierten Söldner ebenfalls infiziert wird.

Na weiter erzähle ich nicht aber der Schluss und alles am Ende ist schon spannend gemacht worden, Alicia Vikander die neue Lara ist ein hübsches Mädchen natürlich hat im Film keiner die üblichen Sachen wie Regel, Achselschweiß, zerzauseltes Haar, kaputte Knie, Hüftschmerzen, Blutunterzuckerung, Migräne, Würgreflexe, Darmgrippe, keiner will küssen keiner braucht Sex, keiner hat Sehnsucht nach Hause, Heimweh oder sonst was, im Film hat keiner Eltern, niemand denkt an Familie, keiner ist sich Gefahren bewusst, es wird schnell entschieden egal wie gefährlich was ist, und ja das war der Film.

Es war nicht einfach dass der Film zustande kam, Drehbuchautoren kamen und gingen, dann der eine war da der andere nicht, eine Schauspielerin wurde gesucht, alles war auf Jolie ausgelegt, dann suchte man den Regisseur und achte an, Kathryn Bigelow, Catherine Hardwicke und Mimi Leder und es wurde dann Roar Uthaug der eher unbekannt ist, so sage ich es mal. Dann fing man an in Kapstadt zu drehen was Hongkong sein sollte, und einiges in England.

Dann war der Cast da:

? Alicia Vikander: Lara Croft
? Walton Goggins: Mathias Vogel
? Dominic West: Lord Richard Croft
? Daniel Wu: Lu Ren
? Kristin Scott Thomas: Ana Miller
? Derek Jacobi: Mr. Yaffe
? Maisy De Freitas: Lara Croft (als Kind)
? Emily Carey: Lara Croft (als Jugendliche)
? Hannah John-Kamen: Sophie
? Nick Frost: Max

Und dann hatte man das Geld und fertig war das Ganze. Der Film war nicht so übel, Alicia macht ihre Sache gut, das Drehbuch ist jetzt nicht bahnbrechend, die Effekte sind gut und die Darsteller auch. Allen voran finde ich Dominic West gut weil er so der versteckte Mystische Typ ist, Vikander ist eher ein junges Ding das alles kann, und wenig Ausstrahlung hat, Kristin ist zu kurz zu sehen und passt auch sehr gut in ihre Rolle, Jacobi hat eher wenig Screentime und wirkt gruselig und die anderen ja die sind einfach da.

Und es war auch nicht einfach die Darstellerin zu finden, denn vorher waren vorgesehen: Daisy Ridley, Emilia Clarke, Saoirse Ronan und Cara Delevingne aber die hatten alle schon Projekte. Dann hatte man gleich alles groß ausgeschrieben und hatte wieder einige für die Rolle. Nina Dobrev, Emma Watson, Jennifer Lawrence, Ashley Greene, Saoirse Ronan, Emily Browning, Elizabeth Olsen, Gemma Arterton, Nikki Reed, Anne Hathaway, Emily Blunt, Jessica Biel, Sienna Miller, Megan Fox, Rosario Dawson, Summer Glau, Kate Beckinsale, Rhona Mitra, Alexandra Daddario und Kaya Scodelario, doch Vikander gewann, dafür hat sie für den Film 5 Kg an Muskelmasse zugelegt.

Eines hat im Film nicht gepasst, 7 Jahre ist es her dass der Vater verschwunden ist und die Videokamera geht trotzdem noch, nach 7 Jahren? Wow. Dann das mit dem Flieger, der rostet also war er aus Eisen und dann schwimmt er im Wasser? Egal, ein Fehler was soll?s.

Wieso hat der Film so wenig Humor? Das verstehe ich nun nicht ganz, ja ich mag den Film er ist spannend hat gute Effekte, hat gute Darsteller, bis auf den Bösewicht der mit den offenen Augen dauernd rumläuft als wäre er auf Drogen. Was cool war übrigens ist das Alicia so einen geilen Tanktop hat, ein hübsches Dekolleté und nie verschwitzt ist das ist blöd aber passt irgendwie gut, ja sie ist ein richtiger Indiana Jones als Frau, echt super.

Dann die Idee mit Mutter und Tochter, die Konflikte, offene Ideen, angesprochene Probleme, nichts ausgeführtes, nicht so richtig realistisch, dann dauernd das sie alles kann das war auch nicht so super aber ist halt eine Computerspielverfilmung die sehr gut geworden ist.

Was gut ist das Vikander eine gute Darstellerin ist, sie wirkt realistisch, hat kein blödes Gesicht, sieht nicht blöd drein, wirkt auch glaubwürdig, dafür hat der Film zu viele Computereffekte, die Hintergründe waren oft etwas zu dick aufgetragen, wirken unrealistisch und ja passen aber in den bunten Film, ein richtiger Popcornfilm.

Die Nebencharaktäre sind leider blass geblieben, haben wenig Geschichte und auch wenn sie interessant wären hatten sie wenig Screentime, Lara kann im Film alles hat ein super Gedächtnis, keinen Freund und interessiert sich natürlich nicht für Liebe und Sex, aber egal, dafür interessiere ich mich dafür die Story, ich glaube ich gehe auch auf Schatzsuche wenn man dabei jung und gesund bleibt und gut aussieht.

Im Computerspiel das ab 18 Freigegeben war, da war eine Menge mehr an Action und argen Sachen drinnen als im Film und leider war das Problem, dass man nicht der Darstellerin nicht mitleiden konnte aber macht nichts ist ja nur ein Film. Er ist bunt, laut und gefährlich und cool aber nicht so richtig dramatisch und hat wenig Thrill.

Sonst ist er nicht übel, ich mag den Film er hat viel Effekte gute und eine nette Story, aber er ist nicht perfekt, macht nichts, er ist nicht schlecht und ich fand ihn gut darum gebe ich 89,5 von 100 Punkten her.
>> antworten
Bernhard | 18.03.2018 18:41
Spannend. Vielleicht schaue ich ihn mir doch noch an. Meine ebenfalls große Skepsis ist aber etwas anders gelagert als deine:

Mit den ursprünglichen Tomb-Raider-Spielen wie auch den Jolie-Filmen konnte ich überhaupt nichts anfangen. Mit dem Reboot der Spielserie 2013, auf der im Endeffekt jetzt auch dieser Film-Reboot basiert, hat sich das aber geändert. Denn die bisher zwei neuen Spiele zeichnen sich durch exzellentes Storytelling und erstklassige Charakterzeichnung aus, für das sich mit Rhianna Pratchett die Tochter von Terry Pratchett verantwortlich zeichnet.

Der Spielmechanik geschuldet sind allerdings einige storytechnische Unzulänglichkeiten - wie zB dass aus Lara, einer Frau die beinahe am notgedrungenen Erlegen eines Rehs zerbricht, innerhalb nur weniger Stunden eine eiskalte Killermaschine wird.

Das ganze Setting des Spiels in einem Film hingegen hätte eine wundervolle Chance geboten, mit diesen Unzulänglichkeiten aufzuräumen und aus der großartigen Rahmenstory ein solides Gesamtkonzept zu machen. Ich habe mich ursprünglich daher sehr auf diesen Film gefreut.

Entsprechend enttäuscht war ich, als ich dann erkennen musste, dass man zwar das Setting und sogar einige Schauplätze aus dem Spiel regelrecht 1:1 übernommen hatte, die gesamte Story aber komplett umgedreht, vereinfacht und im Grunde schlicht vermurkst hat.

Mir scheint, dass das Medium Computerspiel in Hollywood weiterhin ein schwer unterschätztes ist, dem man aus eigentlich völlig paradoxen Gründen nicht zutraut, eine solide Basis für einen Hollywood-Film sein zu können. Vermutlich kannst du das mit deiner Skepsis gegenüber Games aber nachvollziehen ;)

Das Bittere daran: ich träume schon lange von einer Verfilmung des meiner Meinung nach storytechnisch einfach unglaublichen Spiels "Bioshock" - ich würde sagen: der beste Film aller Zeiten, der eigentlich ein Videospiel ist. Die Geschichte über eine ausgeklügelt ausgearbeitete Parallelgesellschaft in einer Unterwasserstadt, die sich nach den Wertvorstellungen von Ayn Rand organisiert. Hochpolitisch, intelligent, lehrreich und eine besonders feine Klinge beim Storytelling - ein Meisterwerk, nach dem man eine Masterarbeit über Libertarismus schreiben kann.

Aber wieder und wieder beweist Hollywood, dass es mit Spielvorlagen nichts sinnvolles anzufangen weiß. Und auch wenn Tomb Raider ein brauchbares Action-Abenteuer-Flick zu sein scheint, so ist es wohl doch weit weg von dem, was auf Basis des Spiels möglich gewesen wäre.

So gesehen bin ich ganz froh, dass sich noch niemand über "Bioshock" drüber getraut hat.

Domefick | 18.03.2018 19:34
Hast du dich auf Crack hochgeschaukelt du Maskenkönig?
Wohl zu verblödet für die alten "Tomb Raider" Rätsel, Hauptsache ballern, blöd hin und her springen und das ganze dann als geniales "Storytelling" bezeichnen.
Bist halt so'n richtiger Bernhard.
PS.: wer ist eigentlich so besoffen um sich diesen Mammut-Text nach den ersten2 peinlichen Absätzen überhaupt noch komplett durchzulesen?
Bernhard | 18.03.2018 20:16
Ich glaube du nimmst Computerspiele ein wenig zu ernst und ein wenig zu persönlich. Gute Besserung!
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