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Der Marsianer - Rettet Mark Watney

Der Marsianer - Rettet Mark Watney

OT: The Martian
SCIENCE-FICTION: USA, 2015
Regie: Ridley Scott
Darsteller: Matt Damon, Jessica Chastain, Jeff Daniels, Chiwetel Ejiofor, Sean Bean, uvm.

STORY:

Mark Watney ist ein Crewmitglied der Mars-Mission Ares 3. Ein Sturm zwingt sie den Planeten frühzeitig zu verlassen. Währenddessen wird Mark von herumfliegenden Trümmerteilen getroffen und ist nicht mehr auffindbar. Die Crew startet ohne ihn zurück Richtung Erde, da sie glaubt, er sei tot ...

KRITIK:

... doch Mark überlebt und ist fortan auf einem fremden Planeten auf sich allein gestellt.

Durch die actiongeladene Anfangsszene hatte ich die Befürchtung, auch der Rest des Films könnte in diese Richtung laufen. Zu meinem Vergnügen tat er das nicht! Es gibt für mich jedes Jahr ein paar Überraschungsfilme im Kino. Das sind Filme, von denen ich mir eigentlich nicht so viel erwartet habe, dann aber mehr als unterhalten wurde. Einer dieser Filme war seinerzeit zum Beispiel Inception. Diese geheime Liste führe ich eigentlich jedes Jahr in meinem Kopf. 2015 kommt eindeutig Der Marsianer mit auf diese Liste!

Ich werde jetzt nicht anfangen, den Film auf Logik zu überprüfen. Erstens bin ich dafür einfach nicht genug drin in der Materie, zweitens macht es den Film nicht weniger schlecht, falls das ein oder andere vielleicht so nicht machbar gewesen wäre. Dennoch glaube ich, dass viele der gezeigten Dinge theoretisch schon logisch wären und einer wissenschaftlichen Überprüfung stand hielten. Was es umso interessanter macht! Einiges auch nicht, aber das ist mir wurscht.

Der große Pluspunkt des Films ist eindeutig sein Humor! Wirklich ein erfrischender Science-Fiction-Film, den Ridley Scott da erschaffen hat. Eben nicht überladene Actionszenen, mit Pathos und Gefühlsduselei. Nein, Watney packt an! Fällt nicht angesichts der düsteren Aussichten in eine schwere Lebenskrise, die wohl die Meisten als logisch erachten würden. Ich allerdings fand es eben logischer die Figur nicht verzweifeln zu lassen, denn immerhin ist er ein gut ausgebildeter Astronaut und sich der allgegenwärtigen Gefahr wohl bewusst. Wenn du die Wahl hast, sowieso zu sterben, wenn du dich hängen lässt, oder zumindest eine Chance auf das Überleben zu haben, sei sie auch noch so klein, dann wählst du doch logischerweise den Strohhalm, oder?

Schonmal drüber nachgedacht wie wichtig eine Abdeckplane (der oben genannte Strohhalm) sein kann? Watney vollbringt mit dieser wahre Wunder. Neben Matt Damon ist sie der zweite Hauptdarsteller des Films - jetzt nicht ganz so ernst nehmen -, aber ohne was zu verraten, diese Abdeckplane hat ihm mehr als einmal den Arsch gerettet! Warum ich das erwähne? Weil es genau der Humor in diesen Szenen ist, der den Film so charmant locker macht und einem deshalb großes Vergnügen bereitet.

Warum das so wunderbar bei Zuschauer funktioniert, ist vor allem Matt Damon zu verdanken, ich bin ja fast versucht, Mark Watney als seine bisher beste Performance in meinem Kopf abzuspeichern. Nein ehrlich, Matt hat mir wirklich, wirklich gut gefallen in dem Film. Und er schafft es diesen ganze 144 Minuten zu tragen, und das mit Leichtigkeit! Gar schwerelos, könnte man sagen.

Gut, jetzt könnte man vielleicht noch das durchaus große Vakuum der inhaltlichen Leere, was die großen Fragen des Lebens anbelangt, angehen. Aber, ne, denn muss denn immer alles sinnbeladen sein? Muss denn jeder Film die großen Fragen der Menschheit angehen? Verfällt ein Astronaut, in so einer Situation, wirklich ins große Grübeln oder versucht er ganz einfach zu überleben? Ehrlich gesagt weiß ich das nicht, aber es ist mir auch egal, weil Scott mit diesem Film eben nicht in eine Richtung geht, die vielleicht viele von ihm erwartet hätten. Ja, ich mag Filme, die auch die großen Fragen angehen, und das nicht zu wenig. Aber ich mag auch Filme, von denen ich mich einfach gut unterhalten fühle, und Der Marsianer hat mich gut unterhalten! Und ich steh auf Science-Fiction, egal ob er diese große Fragen angeht oder nicht ...

Man könnte fast meinen Scott geht zu rational an die Sache ran, aber irgendwie finde ich gerade das so erfrischend anders. Auch der dezente Einsatz von Musik im Film setzt eben nicht auf den Tränendrüsentrick, sondern kommt manchmal so plakativ über den Marshügel gekrochen, dass damit aber genau der Ton des Films getroffen wird. Und damit meine ich vor allem den Humor.

Gegen Ende des Film kommt Scott vielleicht etwas vom Kurs ab, da erinnert Der Marsianer dann doch wie anfangs wieder etwas an einen Actionfilm, aber macht nix. Wirklich, ich verzeih das ohne mit der Wimper zu zucken, weil der Film auch da seinen Humor behält!

P.S.: Der Trailer gibt nicht mal annähernd dir Kraft des Films wieder, sondern setzt genau auf die Gefühlsduselei, die eben nicht existent ist im Film. Da werden dann auch einfach mal Szenen so zusammengeschnitten, die im Film so gar nicht zusammengehören. Das nur als kleine Randnotiz.

Der Marsianer - Rettet Mark Watney Bild 1
Der Marsianer - Rettet Mark Watney Bild 2
Der Marsianer - Rettet Mark Watney Bild 3
Der Marsianer - Rettet Mark Watney Bild 4
Der Marsianer - Rettet Mark Watney Bild 5
Der Marsianer - Rettet Mark Watney Bild 6
FAZIT:

Der Marsianer - Rettet Mark Watney ist ein unterhaltender Film geworden, der zwar an einigen Stellen etwas von der Buchvorlage abweicht, aber seinen ganz eigenen Ton im Kosmus gefunden hat! Wer rein wissenschaftlich an die Sache rangeht, der verpasst die unterhaltenden Momente. Und mal ehrlich, dieser Film macht auch ohne Überinterpretation Spaß!

WERTUNG: 8 von 10 Abdeckplanen
TEXT © Nicky
Dein Kommentar >>
Tuvok | 24.02.2018 23:57
138 Minuten, 108 Millionen US $ Produktionsbudget, eingespielt 197 Millionen US $ in Amerika und weltweit sogar 459 Millionen US $. Nicht übel. So was ist wirklich super. Oder? Ich frage mich immer wie es funktioniert das ein Mensch ein Buch schreibt und dann einfach ein berühmter Regisseur wie Ridley Scott kommt und das verfilmt. Es war 2012 oder so, als der amerikanische Schriftsteller Andy Weir ein Buch geschrieben hat. Der Typ hat einiges am Kasten. So hat er mit 15 Jahren als Softwareentwickler für die Sandia National Laboratories gearbeitet. Mit 20 Jahren hat er schon Bücher geschrieben und war dann schon ziemlich berühmt nach kurzer Zeit, Astrophysik hat er studiert. Er hat sogar ein Computerprogramm geschrieben für sein Buch damit er die Flugrouten richtig berechnen kann die es braucht um auf den Mars zu fliegen. Ich glaube der Typ ist der berühmteste Nerd den es gibt, schließlich hat er schon in jungen Jahren so ein Buch geschrieben.

Wie im Buch ist es auch im Film, es gibt viel Wüste und wenig Wasser, ja sicher gibt es am Mars Wasser, und ich hätte mir wirklich sehr gewünscht dass es viel mehr zu sehen gibt, also nicht nur Wüste, der Film spielt sich ja ab in der Wüste, ich hätte gerne mehr Dinge gesehen die mit Spannung zu tun haben wie Aliens, fremde Bauten wie das Marsgesicht dass es ja nicht gibt und andre Dinge. Übrigens Wasser, man sieht im Film überhaupt nichts von Wasser, Mark Watney der Hauptdarsteller der von Matt Damon im Film gespielt wird, der hat übrigens Wasser selber hergestellt.

Wer sich jetzt wundert wieso das Buch so genau und wissenschaftlich ist, 2009 begann der Schriftsteller mit seinen Recherchen für das Buch, ja da ist 'ne Menge zu lernen und man merkt das auch dann im Film. Nicht so ein Abklatsch von irgendwas, nein da hat alles Hand und Fuß. 35.000 Stück hat er verkauft als er das Buch dann bei Amazon Kindle verlegt hatte, um je 1 US $ zum Runterladen. So hat er ja keinen Erfolg gehabt, die Verlage haben sich für das Buch nicht interessiert.

Ja um was geht es nun?

MARK WATNEY ist Nasa Astronaut, die ganze Geschichte spielt sich um 2030 schätze ich ab, es ist die Ares III die auf den Mars geflogen ist, die 3. Marsmission. 6 Tage sind sie auf dem Mars nach einer irre langen Flugzeit und dann passiert es, ein starker Staubsturm kommt und die ganze Crew muss die ganze teure Mission abbrechen. WATNEY wird leider vom Wind weggeweht und die Crew fliegt zurück zur Erde, wieso die nicht wieder auf den Mars runtergeflogen sind weiß ich nicht. Jedenfalls MARK gilt als tot wacht aber am nächsten Tag auf und ist von einer Antenne durchbohrt worden.

Er versorgt sich selber so gut es geht und merkt dass die ganzen Kommunikationssysteme zerstört worden sind, und nun fängt der ganze Mist an. MARK ist zwar ein Botaniker aber er muss trotzdem sehr viel Grips anstrengen um zu überleben. Wie kann er selber was anbauen? Kartoffeln baut er an, mit der konservierten Scheiße der ganzen Crew von 6 Tagen, was man übrigens erst gegen Ende vom Film erfährt. Marsstaub als Erde und Wasser künstlich hergestellt und schon kann das Pflanzprojekt beginnen was natürlich nicht so schnell geht wie auf der Erde, im Gegenteil, Das dauert schon einige Tage oder Wochen.

MARK hat einen Oxygenator, der Sauerstoff aus Kohlenstoffdioxid produziert, der Atmosphäre Regler, der für eine gesunde Luftzusammensetzung sorgt, und der Wasseraufbereiter, der aus gebrauchtem wieder sauberes Wasser herstellt und somit einen Kreislauf erzeugt und sonst gar nichts, ja ein Logbuch führt er andauernd und grässliche Disco Musik kann er hören.

MARK dürfte ein kluger und selbstbewusster Kerl sein, er rechnet im Film übrigens damit das er stirbt und nimmt sein Schicksal an, echt heroisch, nein danke der Mars ist so wenig was für mich wie die Küche meiner Freundin. Aus gewissen Refugien sollen sich Leute raus halten und nur da dabei sein wo sie was können.

Schwierig ist es dass er die Kartoffeln kultiviert, für Hobby Astronauten, er ist übrigens im Gebiet Acidalia Planitia,, so heißt das halt, ein Krater ist daneben oder so. Im Film erfährt man dass er mit den Kartoffeln und den Vorräten 900 Sol auskommt. Ich habe mich gefragt was das ist, und meine Holde meint, das sind Tage am Mars.

So ein Tag übrigens, beträgt 24 Stunden, 39 Minuten und 35,244 Sekunden, wer noch mehr wissen will, entfernt ist das rote Ding im All, ganze 206,62 bis 249,23 Millionen Km von der Erde, ein Jahr am Mars dauert 687 Tage, also da möchte ich nicht arbeiten bei 5 Wochen Urlaub. Es ist 20 Grad am Tag warm und bis zu -85 ° in der Nacht kalt, es gibt fast kein Wasser und nur wenig Sonnenwärme kommt durch. Die Luft hat 95,3 % Kohlenstoffdioxid, 2,7 % Stickstoff, 1,6 % Argon, geringe Anteile an Sauerstoff und noch ein paar andre Dinge. Der Druck ist nur 0,63 % der von der Erde, also so was wie auf 35 Km Höhe auf der Erde.

So wieder zum Film. 3.200 Km will er zum Schiaparelli-Krater zurücklegen mit so einem Rover, wo sich die Fähre befindet, die dann in 4 Jahren kommt, also 4 Jahre will er da überleben? Irre eigentlich aber egal, Ares 4 ist es die auf den Mars dann in 4 Jahren kommt. Naja so eine Mission ist teuer. 1992 war das schon eine Idee, seit 2004 wird das geplant. Tja das dauert. Einige Bemannte Missionen bringen im Jahre 2025 Menschen hinter die Mondbahn und landen auf einem Asteroiden, dann werden Menschen in der Mitte der 2030er Jahre in eine Umlaufbahn um den Mars gebracht, und fliegen zur Erde zurück. Dann erst folgt die bemannte Landung auf dem Mars. 250 Tage brauchst du für einen Hinflug und 250 Tage zurück. Vorbei an tödlichen Strahlen und nicht existenten Ufos. 108 Tonnen Treibstoff und 36 Tonnen Sauerstoff müssen ins Weltall gebracht werden eine ganze Menge. 50 ? 400 Milliarden US $ kostet so ein Flug.

MARK findet übrigens die Mars Pathfinder die ja 1996 am Mars gelandet ist. Im Film ist es MITCH HENDERSON der Flug Chef der Ares 3, der den Nasa Manager TEDDY SANDERS überzeugt dass die Ares 3, die Mitglieder also die mit der Hermes zur Erde zurückfliegen dass die informiert werden das MARK noch lebt.

Der Horror kommt aber noch, so nach 180 Tagen oder so, MARK will zum 2. x Kartoffeln ernten und was passiert? Die Plane reißt, ein Riss war drinnen, eine Explosion, gerade noch überlebt MARK und wird 50 Meter weiter weggeschleudert. Die Pflanzen sind tot, er hat kein Wasser, überall Minus 65 Grad oder so. ja er hat übrigens mit der Mars Pathfinder Sonde einen Kontakt erzeugt und kann so mit der Erde reden was er alles redet sieht man nicht weil man die ganze Zeit so Bilder und Zeiten sieht was sich so alles abspielt, also jetzt und dann 10 ? 50 Tage später oder so ähnlich.

Was macht die NASA? Eine Sonde bauen, umbenannt, Vorräte wollen sie hm bringen doch die Rakete stürzt ab. Mist. dann kommt die Die China National Space Administration, die es auch in echt gibt, die China Nasa. Die meint sie hat eine Rakete und kann die zur Verfügung stellen, im Austausch dafür will China einen Platz bei Ares 5 bei der Mission in 10 Jahren oder so. Dann hat einer eine irre gute Idee, und zwar die Hermes ist im All und ist unterwegs zur Erde und die kann ja MARK WATNEY retten oder? Und gesagt getan, dank China will man es schaffen, und dazu muss aber MARK ins Weltall nur wie?

Als Watney zum zweiten Mal seine Kartoffeln ernten möchte, bricht die Wohnkuppel durch einen Riss in der Plane explosionsartig zusammen. Er überlebt in der Luftschleuse, die 50 Meter weggeschleudert worden ist, und kann den Schaden in der Plane reparieren. Doch seine Pflanzen sind tot und er hat Wasser verloren. Somit sind seine Vorräte erheblich knapper. Die NASA baut in kurzer Zeit eine unbemannte Sonde, um ihm Vorräte zu senden, doch die Rakete stürzt beim Start ab. Die China National Space Administration tritt an die NASA heran und bietet an, eine ihrer Raketen zur Verfügung zu stellen. Im Austausch dafür verlangt sie einen Platz in der Ares-5-Mission. Allerdings fehlt die Zeit, um eine Kapsel zu konstruieren, die den ungebremsten Aufprall auf den Mars so übersteht, dass die Fracht nicht zerstört wird. In der Zwischenzeit findet der NASA-Wissenschaftler Rich Purnell ein Flugmanöver, dass es der Hermes mit den vorhandenen Treibstoffreserven erlauben würde, die Kapsel mit den Lebensmitteln aufzunehmen und rechtzeitig zum Mars zurückzukehren, um Watney zu retten. Sanders lehnt diesen Plan zunächst ab, da dadurch fünf weitere Astronauten in Gefahr gebracht würden. Doch nachdem diese durch eine heimlich eingeschleuste Mail über das Manöver und die Risiken informiert worden sind, beschließen sie selbständig, sich über die Entscheidung der NASA hinwegzusetzen. Dadurch zwingen sie die NASA, die Kapsel mit den Lebensmitteln zur Hermes zu senden.

Watney muss für seine Rettung den Schiaparelli-Krater erreichen und zur Hermes hinaufgelangen. Also fährt er mit den Rover-Modifizierungen fort, um zum Lande Ort der Ares-4-Mission zu gelangen. Im Rahmen dieser Modifizierungen verliert Watney durch einen selbst herbeigeführten Kurzschluss wieder die Möglichkeit, mit der Erde zu kommunizieren, und kann nur noch mithilfe von Steinen Nachrichten buchstabieren. Er benutzt den zweiten Rover als Anhänger des ersten und bringt dort alle lebenswichtigen Systeme unter. Er muss allerdings alle fünf Tage pausieren, um Sauerstoff herzustellen, und braucht so mindestens 45 Tage, um die Strecke zurückzulegen. Währenddessen gelingt es der Hermes, die Kapsel mit den Lebensmitteln in Empfang zu nehmen. Wer hat da wohl zu dem Ganzen die rettende Idee gehabt? Genau Astrodynamiker Rich Purnell, aber das ist was für das Kino.

Ein guter Cast ist im Film. Matt Damon spielt Mark Watney, Jessica Chastain spielt Melissa Lewis die auf der Hermes ist, Kate Mara spielt Beth Johansen die auf Discomusik steht, der lustige, Michael Peña spielt Rick Martinez, dann gibt es noch Jeff Daniels als Teddy Sanders, der Nasa-Direktor. Chiwetel Ejiofor als Vincent Kapoor und Sean Bean als Mitch Henderson, und das war es.

Eines ist aber im Film anders, am 6. Tag brechen sie im Buch ab, im Film am 18. Tag. Wieso? Dafür wurde die Ration im Buch auf 56 Marstage ausgebaut im Film auf 68. Im Film wird Mark am Bein verletzt, im Film am Bauch. Im Buch hat er eine Wasserstoffatmosphäre geschaffen im Film nicht. Im Film baut er eine Rampe aus Marsgestein im Film nimmt er den Kran vom Rover. Karpoor heißt im Buch Venkat und nicht Vincent. Ja und einige Gespräche waren anders, komisch oder?

Der Film ist gut, er ist intelligent, er ist gut gespielt, er ist nicht so spannend wie ich es mir gedacht habe, er hat eine gute Musik, die aber immer altmodisch ist, Ich wundere mich wieso er nicht eine Festplatte hat mit 6 TB Platz und 5000 Filme oder so. Ja so einige Sachen sind nicht da aufgetaucht, wieso hat er nicht eine Platte mit 10 Millionen Fotos oder so, das wäre was. Es fehlt im Film irgendwie die Spannung alles kam mir vor wie ein 3 Stunden Film aber das war nicht so, der Film ist gut gemacht aber nicht irre spannend, Es gibt gute spektakuläre Bilder, und wenn ich da so hocke mit meiner Freundin muss ich sagen, he sie ist nicht so super begeistert wie ich, sie ist halt ein Mensch die steht eher auf Sachen die sich auf der Erde abspielen. Natürlich so Sachen wie, He Schatz gehen wir zu einem Raumzentrum wo wir mit einer Zentrifuge herumsausen können wir mit ihr mit Kotzen beantwortet.

Der Film ist echt gut und hat ein großes Level erreicht und hat überall gute Kritiken nur eines fehlt, die knisternde Spannung, also ich muss sagen die Vergleiche mit ?Interstellar? sind gut aber der Marsianer ist nicht so gut wie der Interstellar Film, wieso? Naja er ist etwas langweilig, sicher ist es gut so was vom Mars zu sehen aber die hätten schon Dinge einbauen können wie im Film ?Naufragos? der war super oder ?Red Planet? den fand ich auch gut. Macht nichts, ist nur ein Film.

Nach dem Film ist halt alles so wie vor dem Film, man redet kurz, hat wenig Ahnung und weiß nicht weiter, aber alles in Allem ist das ein guter Film, sicher man merkt sich 3 Stunden später nichts aber er ist zu empfehlen auf alle Fälle. Meine Freundin hat sich daweil so schön an meine Brust und Schulter gelehnt, ich mußte sie 3 x aufwecken ich war da voller Spannung und versuchte ihr den Schmerz den Horror und die Psyche von Watney zu erklären sie bat mich immer he lass mich in Ruhe ich will doch nur Schlafen, und ich mag keine Wüste, keinen Weltraum, keine Kälte. Ja und wandern am Everest geht sie auch nicht mit mir, ja so sind halt Frauen, nicht so kälteresistent wie Männer und nicht so abenteuerlich, leider.

Zurück zum Film er ist gut er ist empfehlenswert, es gibt super Bilder, eine Lang Fassung ist auf DVD geplant, eine 20 Minuten längere Fassung ist da geplant aber was da länger ist? Keine Ahnung vielleicht ein paar Bilder vom Weltall. Nun ich hätte mehr gerne technisches gehört und mehr Hintergründe das wäre mir am liebsten. Sonst ist es ein guter anspruchsvoller schöner Film darum gibt es 87,55 von 100 Punkten.

So von der Schauspielerischen Darstellung obwohl die Figuren nicht gut so gezeichnet sind, ist alles in Ordnung, ich finde den Film gut, die Darsteller spielen ihre Rolle sehr gut, sie könnten aber mehr machen.
>> antworten
Martin Navrátil | 05.04.2016 10:47
...also ich persönlich fand Schade, dass sich der Film ziemlich viel "Red Planet" labt... Überhaupt nicht nachvollziehbar, warum so viele Oscar-Nominierungen.

Nach "Gravity" ein weiterer "Ich bin knapp über 40 und muss mein Körper und mein (noch) Knackarsch den Zuschauer aufzwingen" - Film.
>> antworten
lalilulelo | 13.12.2015 00:33
im laufe des films kam mir ein gedanke, ich wollte diesen dann doch für mich behalten, aber als ich die massen mit den telefonen gegen ende des films sah war kalr, dass ich folgendes hier schreiben werde:
der film dauert circa 2 h 20 min. 50000 menschen sterben täglich an hunger oder den unmittelbaren folgen von mangelernährung. das heißt, dass während ich den film sah 4854 menschen gestorben sind, also hier und jetzt und nicht auf den mars. interesant an dem ist auch, dass diese menschen nicht sterben müssten, denn nahrung ist genug da. und ich freu mich auf die gegenargumente ala "die neger machen zu viele kinder".
zuletzt noch das: gute propaganda! hätt nicht gedacht, dass sich matt damon dafür hergibt. bin bessers von ihm gewöhnt
ein denker hat vor nicht allzu langer zeit gesagt, dass "internetseiten mit kommentarfunktion idotenmagneten sind".
das soll eine art selbstkritik meinerseits sein
Harald | 13.12.2015 08:34
Ich bin eigentlich sehr froh und durchaus stolz,
dass der Idiotenmagnet auf dieser Website
größtenteils nicht funktioniert. Dass hier zwar
nicht wahnsinnig viel, aber wenn, dann
zivilisiert und respektvoll diskutiert wird.
Ausnahmen wie bei "A Serbian Film" bestätigen die
Regel.

>> antworten
Martim | 28.11.2015 07:13
Der Film war mal so richtig gut. Er
verzichtet auf viele Klischees -
gottseidank - bringt dafür ein paar
tolle Überraschungen mit. Ich bin nicht
soooo der Damon Fan, aber hier - top
Performance. Ich gebe 9 von 10
Panzerbänder. Sehr passende Kritik
übrigens - ich finde diese Seite den
absoluten Hammer!!! Von mir gibt's 11
von 10
Unabhängigobjektivschärfeneinstellungen
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