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Die Geschichte von der Gründung der CIA erzählt aus der Sicht eines Agenten.

Robert De Niro hat bei seiner zweiten Regiearbeit zumindest bewiesen, dass er ein wundervolles Auge für fantastische Einstellungen hat. Selten habe ich einen so ruhigen Film gesehen, der so faszinierend schöne Bilder benutzt hat. Trotzdem ist der Film nicht ganz gelungen, da er ein wenig langatmig ist, was meiner Meinung daran liegt, dass der Film im Bereich der Spionage etwas zu verhalten funktioniert, vielleicht ist das aber Absicht, denn Spionage ist vermtulich ein größtenteils quälend langweiliges und äußerst schmutziges Geschäft mit einigen wenigen umso interessanteren Höhepunkten.

Die Welt, die wir hier geboten bekommen ist trüb und dunkel, die Menschen, vornehmlich sogenannte WASPs, sind voller Vorstellungen von Kultur und Isolation die eigentlich jenen ihrer ersten Feinden im Film, den Nazis, gefährlich nahe kommen. Und der Sinn des ganzen Unterfangens offenbart sich auch nicht wirklich.

Was schon etwas besser funktioniert, sind die tragischen Auswirkungen des Agentenlebens auf die Familie, zwar sehr interessant, aber vermutlich nicht der Grund warum wir ins Kino gegangen sind. Am Ende haben wir eigentlich wieder nur erfahren, was aus den Menschen dieser Berufsgruppe wird, eine kritische Abrechnung mit der CIA ist es leider nicht geworden, obwohl das sicher spannender gewesen wäre.