FILMTIPPS.at - Die Fundgrube für außergewöhnliche Filme

www.filmtipps.at
GOOD MOVIES FOR BAD PEOPLE

Die 5 besten Filme aus der sündigen Stadt Las Vegas

Las Vegas ist das Synonym für Glücksspiel. Mitten in der Wüste Nevadas stehen die vermutlich beeindruckendsten Casinos der Welt. Aufgemacht als Pyramide, wie die Stadt Venedig oder Paris oder mit einer Wassershow direkt vor dem Gebäude... jedes Casino versucht, die Glücksspieler zu beeindrucken und anzulocken.

Die Stadt des Glücksspiels und der Sünde inspiriert. Beispielsweise inspiriert sie die Betreiber von Online-Casinos dazu, ihr Angebot gegenüber den herkömmlichen Casinos durch Boni, wie kostenlose Guthaben zum Start, noch attraktiver zu machen. Eine Übersicht über die kostenlosen Startguthaben von Online-Casinos bietet casino24.org.

Aber auch die Filmindustrie wurde und wird von der sündigen Stadt inspiriert. Unzählige Filme, wie z.B. Fear and Loathing in Las Vegas, handeln davon, was in Las Vegas alles passieren kann. Angefangen beim Gewinnen oder Verlieren im Casino bis hin Filmrissen nach einer durchzechten Nacht. Sündiges Las Vegas. Wir haben die besten Filme mit dem Drehort Las Vegas zusammengestellt.

1. Casino

Wo, wenn nicht in Las Vegas, sollte ein Film mit dem Namen Casino spielen? Martin Scorseses berühmtes Mafia-Drama stammt aus dem Jahr 1985. Der Film wird mit einem Anschlag durch eine Autobombe auf Sam „Ace“ Rothstein (Robert De Niro) eröffnet.

Rückblende. 10 Jahre vor diesem Ereignis übernimmt der begnadete Spieler Ace die Leitung des Casinos Tangier. Seine Chefs: Mafiabosse. Sein Problem: Er ist vorbestraft und darf die Leitung, zumindest offiziell, nicht übernehmen. Also wird kurzerhand ein Strohmann engagiert.

Unter Aces Leitung entwickelt sich das Casino prächtig. Sowohl Ace als auch seine Mafiabosse scheffeln Geld ohne Ende. Doch dann begeht Ace einen großen Fehler: Er legt sich mit den Behörden an, die anschließend „sein“ Casino auf den Kopf stellen. Dabei stellen sie fest, dass Ace nicht über eine gültige Lizenz verfügt.

Etliche Mafiabosse werden verhaftet. Um möglichst viel zu vertuschen, beauftragen sie Auftragsmörder. Da liegt es nahe, zu vermuten, dass auch Ace Opfer seiner ehemaligen Bosse werden sollte. Doch den Anschlag auf sein Leben hat seine alkohol- und drogensüchtige Ehefrau zu verantworten. Schließlich soll das Tangiers abgerissen werden und Ace sieht, nach der Trennung und dem Tod seiner Frau, keinen Grund mehr, in Las Vegas zu bleiben.

2. Ocean’s Eleven

Danny Ocean (George Clooney) ist gerade einmal auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen worden, da schmiedet er bereits wieder ganz große Pläne. Sein Ziel: Das Casino Bellagio. In seinem Tresor verwahrt der Casino-Besitzer Terry Benedict (Andy Garcia) nicht nur die Wocheneinahmen dieses Casinos, sondern auch von zwei weiteren. Über 160 Millionen US-Dollar liegen hier, schwer gesichert, im Tresor.

Das Problem am Hochsicherheitstresor besteht darin, dass dieser nicht durch einen Tunnel erreicht werden kann, ohne Alarm zu schlagen. Die einzige Möglichkeit besteht darin, das Geld zur Vordertür hinauszutragen. Ocean gewinnt zunächst einen Freund und Trickbetrüger Rusty Ryan (Brad Pitt) für seinen Plan. Gemeinsam suchen sie nach weiteren Teammitgliedern, deren einzelne Fähigkeiten für das Gelingen der Aktion ausschlaggebend sind.

Tatsächlich gelingt es Oceans Team, Benedict durch eine Videoaufnahme von einem nachgebauten Tresor davon zu überzeugen, sie hätten das Geld bereits aus dem echten Tresor gestohlen. So konzentriert er sich darauf, die Bande mit seinem Geld zu schnappen. In der Zwischenzeit hat diese Gelegenheit, den echten Tresor in Ruhe auszuräumen.

3. Hangover

Der Junggesellenabschied von Doug (Justin Bartha) führt den Bräutigam zusammen mit seinen beiden besten Freunden Phil (Bradley Cooper) und Stu (Ed Helms) nach Las Vegas. Auch Alan (Zach Galifianakis), Dougs künftiger Schwager, ist mit von der Partie. Auf dem Dach ihres Hotels lassen es die Freunde am Abend richtig krachen.

Doch am nächsten Morgen gibt es ein böses Erwachen. Der Bräutigam ist verschwunden, die Luxus-Suite des Hotels total verwüstet und im Kleiderschrank liegt ein fremdes Baby. Keiner der Drei kann sich an etwas erinnern. Und so machen sie sich auf die Suche nach ihrem Freund.

Sie finden heraus, dass Doug spontan die Stripperin Jade geheiratet hat, von der auch das unbekannte Baby ist. Auf ihrer weiteren Suche werden die Drei von Männern mit Baseballschlägern angegriffen, landen im Gefängnis, werden von einem nackten Asiaten angegriffen und von Mike Tyson verprügelt.

Nachdem sie all das durchgestanden haben, fällt ihnen ein, dass sie Doug auf dem Hoteldach vergessen haben könnten, auf dem sie den Junggesellenabschied gefeiert haben. Und tatsächlich finden sie ihren Freund dort – noch immer im Delirium und mit einem ausgewachsenen Sonnenbrand. Gerade noch rechtzeitig zur Hochzeit kommen alle zusammen wieder zu Hause an.

4. Leaving Las Vegas

Ben Sanderson (Nicolas Cage) ist eigentlich Drehbuchautor. Eigentlich. Denn weil inzwischen jeder weiß, dass er Alkoholiker ist, wurde er gerade entlassen. Er leiht sich Geld von seinen Freunden, das er in Alkohol investiert. Eines Tages beschließt er, nach Las Vegas zu fliegen, um sich dort zu Tode zu trinken. Dort vergnügt er sich, außer mit Alkohol, beim Spielen im Casino und mit leichten Mädchen.

Zwischen Sera (Elisabeth Shue), einer der Prostituierten, und Ben entsteht eine tiefe Freundschaft und letztlich sogar Liebe. Dementsprechend weiß Sera auch von Bens Alkoholproblem. Deshalb nimmt Ben ihr das Versprechen ab, dass sie ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen wird. Dafür sprechen die beiden auch nie über Sarahs Arbeit. So muss Sera tatenlos zusehen, wie Ben sich letzten Endes tatsächlich selbst zugrunde richtet.

5. 21

Das Drama 21 erzählt eine wahre Geschichte. Ben Campbell (Jim Sturgess) möchte unbedingt in Harvard Medizin studieren. Leider verfügt der intelligente Student, der am Massachusetts Institute of Technology (MIT) Mathematik studiert, dafür nicht über ausreichend finanzielle Mittel. Daher bewirbt er sich um ein Stipendium. Doch um dieses zu erhalten, muss er einen Harvard-Juror von sich überzeugen. Das macht er mit seiner eigenen Geschichte.

Diese beginnt damit, dass sein Professor für Mathematik, Mickey Rosa (Kevin Spacey), ihm jede Menge Geld und einen kinderleichten College-Abschluss in Aussicht stellt. Denn Mickey ist der Meinung, ein System gefunden zu haben, mit dem er jedes Casino ausnehmen kann. Ben lässt sich überzeugen, lernt das Kartenzählen und eine Zeichensprache zur Verständigung mit seinem Team.

Jedes Wochenende reisen Mickey und sein Team nun nach Las Vegas. Und jedes Wochenende gewinnen sie einen Haufen Geld. Doch damit ziehen sie die Aufmerksamkeit von Cole Williams (Laurence Fishburn), der für die Sicherheit in verschiedenen Casinos von Las Vegas verantwortlich ist, auf sich.

Als Ben seiner Teamkollegin imponieren möchte, wird er übermütig und es mangelt ihm an Konzentration. Er verliert viel Geld und zerstreitet sich mit Mickey, der ihm nun nicht mehr bei seinem College-Abschluss helfen möchte. In seiner Not schlägt Ben Mickey ein letztes großes Ding vor. Doch dieses Mal hat Cole die Nase vorn, der sich das gesamte Geld schließlich selbst aneignet.

Mal lustig, mal traurig… aber immer Las Vegas

Die Filmgeschichten, die sich um Las Vegas ranken, reichen von Komödien bis hin zu Dramen. Egal, für welches Genre man sich begeistert: Es gibt bestimmt einen Film, der in der Stadt der Sünde spielt.

Dein Kommentar >>