Quentin Tarantino wurde im Jahr 1963 in Tennessee geboren und hat sich im Laufe der Jahre zu einem der erfolgreichsten Autoren und Regisseuren in Hollywood entwickelt. Dabei überzeugt Tarantino bei seinen Filmen vor allen Dingen auch mit einer besonderen Mischung aus langen Dialogen, die seine Filmideen geschickt transportieren, und einer detaillierten Darstellung von Gewaltszenen. Darüber hinaus arbeitet Quentin Tarantino in seinen Meisterwerken mit vielen Anspielungen und auch die eingesetzte Musik sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre in den zahlreichen Kultfilmen des erfolgreichen Regisseurs.
In seiner Jugend wurde Quentin Tarantino sehr stark von den vielen kleineren Vorstadtkinos geprägt, in denen er damals viel Zeit verbrachte. Ein wenig später arbeitete Tarantino dann eine Zeit lang in einer Videothek und entdeckte dort seine Begeisterung speziell für Martial-Arts-Filme, Italowestern und unbekannte B-Filme. Bereits 1987 inszenierte der heute so erfolgreiche Regisseur übrigens seinen ersten Film. Dieser trug den Titel „My Best Friend’s Birthday und sollte eigentlich auf Anhieb der erste Erfolg werden. Allerdings verbrannte der Film leider kurz nach der Fertigstellung zu größten Teilen und blieb dadurch den Filmfans verborgen.
Aus diesem Grund dauerte es dann doch noch einige Jahre, bis Quentin Tarantino im Jahr 1992 erstmals mit einem seiner Filme auf sich aufmerksam machte. In einigen seiner Filme ging es bei Tarantino auch um Glücksspiel, das bekanntermaßen auch viele begeisterte Anhänger hat. Wenn man gerne in einem Online Casino sein Glück herausfordern will, dann sollte man sich unbedingt nach seriösen Casinos im Internet umschauen. Besonders reizvoll ist es in diesem Zusammenhang sicher, wenn man mit 60 Freispielen ohne Einzahlung versuchen kann, die Bank zu sprengen.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels wollen wir nun aber auf einige der erfolgreichsten Filme von Quentin Tarantino eingehen. Im Laufe der Jahre hat sich der Regisseur aus Tennessee durch seine besonderen Filme auf jeden Fall zu einem der erfolgreichsten Autoren und auch Regisseure unserer Zeit entwickelt.
Die Idee zu diesem Filmtitel ist rückblickend recht interessant. Denn in seiner Zeit als Arbeiter in einer Videothek gab es einen Kunden, der den französischen Filmklassiker „Au revoir les elefants“ einfach immer Reservoir Dogs nannte. Dieser Name gefiel Quentin Tarantino so gut, dass er seinem Film, den er 1992 herausbrachte, eben diesen Titel gab.
In dem Film geht es um insgesamt acht Männer, die gemeinsam einen Überfall begehen. Allerdings ist der Überfall alles andere als erfolgreich und geht vielmehr komplett in die Hose. Als sich die Protagonisten später im Film in einer Lagerhalle wiedertreffen, kommt heraus, dass es in den eigenen Reihen einen Verräter gab, der den geplanten Überfall an die Polizei verraten hatte. Passend für einen Film aus der Feder von Quentin Tarantino endet die Suche nach dem Verräter in einem blutigen Massaker.
Der Kultfilm schlechthin von Quentin Tarantino ist auch bis heute mit Sicherheit Pulp Fiction. Mit diesem Film, bei dem Filmgrößen wie John Travolta, Bruce Willis, Samuel L. Jackson und Uma Thurman mitspielten, gelang Tarantino endgültig der große Durchbruch. Pulp Fiction war damals ein sehr ungewöhnlicher Film, der in einem Kinofilm sozusagen drei unterschiedliche Episoden erzählt, die auf der einen Seite jeweils das Zeug für einen eigenen Film hätten, aber auf der anderen Seite durch die ungewöhnlichen Ideen von Tarantino zusammengesetzt zu einem absoluten Meisterwerk der Filmgeschichte wurden und Pulp Fiction ergaben.
Mit diesem ungewöhnlichen Film gewann Tarantino übrigens damals einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und versetzte seiner unglaublichen Karriere einen zusätzlichen Schub. Interessant ist bei Tarantino auch, dass er bei seinen Filmen immer wieder gerne auf die gleichen Schauspieler zurückgreift.
Ebenfalls ein Erfolg für Quentin Tarantino war drei Jahre später der Film Jackie Brown. Bei diesem Film griff der erfolgreiche Regisseur, für ihn unüblich, auf eine Romanvorlage zurück. In der filmischen Umsetzung des Originalromans mit dem Titel „Rum Punch“ arbeitet die Stewardess Jackie Brown (gespielt von Blaxploitation-Ikone Pam Grier) nebenbei für einen Waffenschieber, der übrigens brillant durch Samuel L. Jackson verkörpert wird.
Die Stewardess wird allerdings bei den krummen Geschäften festgenommen und von der Polizei gezwungen, den Auftraggeber zu benennen. Jackie Brown hat aber ihre eigenen Pläne und so entwickelt sich im weiteren Verlauf ein spannender Film mit vielen überraschenden Wendungen.
Mit den beiden Teilen von Kill Bill wagte Quentin Tarantino einen Ausflug in das Genre der Martial-Arts-Filme. Wenig überraschend gelang Tarantino auch mit diesen beiden Filmen ein absoluter Erfolg. Uma Thurman spielte hierbei eine Hauptrolle und mimte eine junge Frau, die Teil eines tödlichen Angriffskommandos war. Allerdings möchte die Frau aussteigen und täuscht aus diesem Grund ihren eigenen Tod vor.
Die früheren Partner spüren die Braut (Uma Thurman) aber trotzdem auf und wollen sie aus Rache liquidieren. Die Braut überlebt diesen Anschlag jedoch schwer verletzt und wacht später wieder aus dem Koma auf. Dann steht ihr Entschluß fest und sie startet einen tödlichen Rachefeldzug gegen alle Attentäter.
Ein weiterer Meilenstein unter den Filmen von Quentin Tarantino war definitiv Inglourious Basterds. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus ein wenig Spaghettiwestern und viel Kriegsfilm. Es geht dabei in erster Linie um eine jüdische Kampftruppe, die in den feindlichen Gebieten versucht, unter den Nazis aufzuräumen.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch Shosanna Dreyfus, die als jüdische Widerstandskämpferin den Plan verfolgt, möglichst alle Bestandteile der Führungsriege bei den Nazis zu eliminieren. Nachdrücklich in Erinnerung blieb Christoph Waltz mit seiner Darstellung des SS-Standartenführers Hans Landa. Für diese Rolle bekam der in Wien geborene Schauspieler einen Oscar.
Wie immer bei Quentin Tarantino haben wir es auch hier mit einer Liebeserklärung an das Kino selbst zu tun. Das beginnt schon beim Titel, den er von einem italienischen Kriegsfilm namens Inglourious Bastards - Ein Haufen verwegener Hunde (Regie: Enzo G. Castellari, 1977) entlieh, der ohne Quentin Tarantino wohl in Vergessenheit geraten worden wäre. Dass ein Kinoliebhaber wie Tarantino konsequent auf Zelluloid, also klassischem analogem Filmmaterial dreht, versteht sich dabei von selbst. In einer der unglaublichsten Szenen traut er dem Medium Film gar zu, das sprichwörtlich Böse zu besiegen und die Geschichte des 20. Jahrhunderts umzuschreiben. Zelluloid ist nämlich höchst feuergefährlich, wie ein gewisser deutscher Diktator schmerzhaft erfahren wird.
Im Jahr 2019 brachte Quentin Tarantino einen weiteren Erfolgsfilm in die Kinos. Hierbei erinnert Tarantino an Los Angeles im Jahre 1969. Für diesen Film konnte der erfolgreiche Filmemacher mit Leonardo DiCaprio und Brad Pitt gleich zwei ganz große Schauspieler unserer Zeit gewinnen.
In diesem Film steuern der Schauspieler Rick Dalton (DiCaprio) und sein Stunt Double Cliff Booth (Brad Pitt) scheinbar unaufhaltsam auf ihr Karriereende zu. Quentin Tarantino beschäftigt sich in diesem Film unter anderem mit der Frage, ob der früher so erfolgreiche Rick Dalton noch einmal an seine großen Erfolge der Vergangenheit anknüpfen kann. Gleichzeitig schweben die Taten des berüchtigten Charles Manson über der Handlung. Eine weitere Liebeserklärung an das Kino an sich. Aber auch ein höchst eigenwilliger, bisweilen sperriger Film, auf dessen Tempo man sich einlassen muss. Dann wird man aber mit Bildern von beeindruckender Schönheit belohnt. Und das Ende ... irre.