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Am 27. März 2022 ist wieder Zeit für das wichtigste Ereignis im Kalender der Hollywoodstars – die Oscarverleihung! Eigentlich heißen sie Academy-Awards, „Oscar" ist nur der Spitzname für die begehrte Trophäe. Seit 1929 zeichnen sie jährlich die besten Filme aus. Wer hier gewinnt, dem ist Erfolg in den Kinos praktisch garantiert. Haben auch Sie sich schonmal bei Ihren Filmabenden von den Entscheidungen der Oscar-Jury inspirieren lassen? Dann sollten Sie sich vielleicht die diesjährigen Oscars ansehen, denn oft gibt es dort auch abseits der Preise viel Sehenswertes!

Marlon Brando

Marlon Brando in Apocalypse Now

Marlon Brando (1924 - 2004) war eine der größten Hollywood-Legenden. Dies hat neben seinem Schauspieltalent, für das er drei Oscars als „bester Schauspieler" erhielt, und seinen unvergesslichen Filmen auch mit seinem politischen Engagement zu tun. So lehnte er zum Beispiel seinen Preis für „Der Pate“ bei der Oscar-Verleihung1973 ab. Stattdessen schickte er die indianische Schauspielerin und Aktivistin Sacheen Littlefeather. Dabei gab sie die Begründung für seine Ablehnung ab: Die Diskriminierung gegenüber Native Americans in der Filmindustrie.

Hattie McDaniel

Hattie McDaniel (1893 – 1952) war die erste schwarze Oscargewinnerin. Bei der Verleihung 1940 saß sie an einem separaten Tisch für Schwarze. In ihrer Dankesrede sagte sie, sie hoffe, sie werde immer ein Vorbild für „ihre Rasse und die Filmindustrie“ sein. Zwar gab es seitens schwarzer Aktivisten Kritik dafür, dass die Rolle stereotypisch war und McDaniel sich nicht genug für den Aktivismus einsetze, doch dies war zweifelsfrei ein wichtiger Moment für Afroamerikaner in Hollywood. Erst 50 Jahre später gewann Whoopi Goldberg als nächste schwarze Frau einen Oscar.

Adrien Brody und Halle Berry

Adrien Brody und Halle Berry sind immer noch große Namen in Hollywood. Bei der Oscarverleihung 2003 sorgten sie für einen Skandal! Als Halle Berry den Gewinner der Kategorie „Bester Schauspieler“ aufrief, küsste dieser sie einfach auf den Mund! Dieser Moment war wohl nicht geplant. Adrien Brody und Halle Berry waren sich vorher kaum bekannt. Nicht nur die Schauspielerin, auch das Publikum war sehr überrascht, wie das Raunen, das durch den Raum ging, bewies.

Ein Flitzer während der Verleihung

Flitzer bereiten wohl allen Organisatoren von Live-Events Kopfschmerzen. Auch die Oscars sind da keine Ausnahme. 1974 tauchte dort der vielleicht berühmteste Flitzer aller Zeiten auf. Robert Opel schlich sich als angeblicher Journalist hinter die Kulissen und rannte nackt auf die Bühne. Die Reaktion des Moderators David Niven: „Ist es nicht faszinierend, dass dieser Mann den wahrscheinlich einzigen Lacher seines Lebens bekommt, indem er sich auszieht und seine Defizite zeigt?“. Immer noch halten sich Gerüchte, der Flitzer wäre ein geplanter Marketing-Gag gewesen.

Fazit

Klar wollen am nächsten Tag alle wissen, was denn jetzt der beste Film des Jahres ist. Doch die Oscar-Verleihung bietet noch so viel mehr als die Preise. Hier gibt es Top-Stars, Skandale und politische Zeichen. Genau das macht das Live-Watching so interessant. Doch ein Problem gibt es dabei. Die Werbepausen sind nicht nur häufig sondern auch lang. Unser Vorschlag: Eye of Horus spielen! Das beliebte Casinogame ist online jederzeit spielbar. Ob gemütlich am Laptop oder mit dem Smartphone auf der Couch, während die Oscars im Fernsehen laufen. So wird es garantiert keinen Moment langweilig!