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Die optimale Buy-in-Größe für Cash Games

Wer Cash Games spielt, hat oft die Qual der Wahl bei der Buy-in-Größe. Soll man mit dem Minimum buy-in starten oder mehr Geld auf den Tisch legen? Die Antwort auf diese Frage hat einen großen Einfluss auf die Gewinnchancen und das Bankroll-Management. In diesem Artikel analysieren wir die Vor- und Nachteile verschiedener Buy-in-Level.

Warum die Buy-in-Größe wichtig ist

Die Buy-in-Größe, also der anfängliche Einsatz beim Cash Game im Sunmaker Casino DE, bestimmt den gesamten Spielverlauf mit. Je mehr Geld man am Start investiert, desto tiefer sind die Stacks und desto höhere Einsätze sind möglich. Das beeinflusst unter anderem:

● Die Geschicklichkeit der Gegner
● Den eigenen Spielstil
● Die Varianz und Schwankungen
● Die Gewinnchancen
● Das Bankroll-Management

Wer die Buy-in-Größe gut wählt, kann seine Gewinnchancen optimieren. Wer falsch liegt, riskiert unnötige Verluste und ruinierte Nerven. Wir schauen uns typische Buy-in-Optionen an und vergleichen die Vor- und Nachteile.

Kleine Buy-ins bringen kleine Gewinne

Viele Anfänger starten mit dem Minimum Buy-in, z.B. $1/$2 NLH. Das hat den Vorteil, dass man mit wenig Geld auskommt und die Verluste im Rahmen bleiben. Allerdings bringen kleine Buy-ins auch kleine Gewinne. Selbst wenn man hier einen riesigen Edge hat, ist das Gewinnpotenzial stark limitiert.

Bei einem vollen $200 Stack und $2 Blinds kann man in einer Stunde etwa 150 Hände spielen. Bei 5bb/100 Gewinnrate macht das $15 Gewinn pro Stunde. Da ist es schwer, auf signifikante Summen zu kommen oder den Einsatz der Zeit zu rechtfertigen.

Zudem sind die Gegner auf diesen Limits oft schwach und passiv. Das Spiel ist langweiliger und man lernt weniger dazu. Für die Strategie reichen Basics wie Preflop Charts. Es fehlt die Herausforderung, die einem hilft, besser zu werden.

Buy-in

$1/$2 NLH

Anfänglicher Stack

$200

Anzahl Hände pro Stunde

150

Gewinnrate

5bb/100

Gewinn pro Stunde

$15

Mittlere Buy-ins bieten mehr Action

Eine Verbesserung bringen schon mittlere Limits wie $2/$5 NLH. Hier beträgt das Minimum Buy-in meist $500, man kann aber mehr Geld mitbringen. Viele Spieler kaufen für $1000 oder $1500 ein. Das erhöht die möglichen Einsätze und bringt mehr Action auf den Tisch.

Zudem trifft man auf diesen Limits auf ambitioniertere Spieler. Es sind mehr Regulars und ernsthafte Amateure dabei, die ihr Spiel auf ein höheres Level heben wollen. Entsprechend ist die Gewinnrate meist etwas niedriger, etwa 3bb/100.

Dafür ist das Gewinnpotenzial mit den höheren Stacks deutlich größer. Bei einem $1500 Stack macht man $45 Gewinn pro Stunde. Auf Dauer kommt hier eine ordentliche Summe zusammen, die den Zeitaufwand rechtfertigt.

Buy-in

$2/$5 NLH

Anfänglicher Stack

$1500

Anzahl Hände pro Stunde

150

Gewinnrate

3bb/100

Gewinn pro Stunde

$45

Hohe Buy-ins versprechen hohe Gewinne

Wer bereit ist, einiges zu riskieren, kann zu hohen Buy-in Levels wie $5/$10 NLH greifen. Hier sind $3000 oder mehr pro Spieler üblich. Damit spielt man um echtes Geld und die Einsätze werden oft schnell hoch.

Die Gegner hier haben meist viel Erfahrung und spielen mit hoher Geschicklichkeit. Entsprechend braucht man als Gewinner selbst ein sehr hohes Skill-Level. Dafür bieten diese Limits aber auch extrem hohe Gewinnpotenziale.

Selbst bei einer Gewinnrate von nur 2bb/100 macht man mit einem $3000 Stack immer noch $60 Gewinn pro Stunde. Auf Dauer kann man hier einen ordentlichen Nebenverdienst aufbauen. Die Frage ist nur: Kann man auf diesem Niveau mithalten? Ansonsten wird es teuer.

Buy-in

$5/$10 NLH

Anfänglicher Stack

$3000

Anzahl Hände pro Stunde

150

Gewinnrate

2bb/100

Gewinn pro Stunde

$60

Mehr Einsatz bringt mehr Ertrag

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass höhere Buy-ins zwar riskanter sind, aber auch höhere Gewinne versprechen. Mit den größeren Stacks steigt das Gewinnpotenzial pro Stunde signifikant.

Allerdings muss auch das Skill-Level mit den Limits mithalten. Sonst zahlt man Lehrgeld. Die perfekte Buy-in-Größe hängt damit vom eigenen Können und der Risikobereitschaft ab. Wer seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, findet aber die richtige Balance zwischen Einsatz und Ertrag.

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