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Digitalisierung der Filmindustrie - eine Branche im Wandel

Obwohl wir uns aktuell in turbulenten Zeiten befinden und viele Menschen wohl andere Dinge im Kopf haben, schreitet der digitale Wandel weiterhin in einem rasanten Tempo voran. Allerdings betrifft das nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Unternehmen in allen Branchen. Ein Beispiel dafür wäre die Filmindustrie. In den letzten Jahren hat sich in der Branche eine Menge verändert und in Zukunft wird sie wahrscheinlich kaum noch wiederzuerkennen sein. Warum das so ist, wollen wir Ihnen in diesem Artikel zeigen.


Bild: Pixabay

Neue Realitäten werden 3D-Brillen den Rang ablaufen

Wirklich durchsetzen konnten sich 3D-Brillen ohnehin nicht, aber in absehbarer Zeit werden Sie wahrscheinlich in keinem Kino der Welt noch eine Rolle spielen. Schließlich sind die neuen Realitäten Augmented und Virtual Reality weit besser geeignet, um Zuschauer in den Bann zu ziehen. Während die Filmindustrie bisweilen noch kaum von diesen Technologien Gebrauch macht, sieht es beispielsweise bei Unternehmen wie dem Sunmaker Casino schon anders aus, denn zumindest Augmented Reality kommt beim Live-Angebot zum Einsatz. Fakt ist, dass das auf kurz oder lang in vielen Kinos der Fall sein dürfte. Schließlich geht es bei einem Film primär darum, in eine fremde Welt einzutauchen. Die neuen Realitäten bieten dafür beste Voraussetzungen und sobald beide Technologien ausgereifter sind, wird sich die Realität in Filmen kaum noch von der echten unterscheiden.

Streaming-Anbieter machen Fernsehsendern und Kinos Konkurrenz

Es ist kein Geheimnis, dass das lineare Fernsehen und die Kinos aktuell in einer schwierigen Situation stecken. Der Grund dafür sind Streaming-Anbieter wie Netflix, die gerade bei jungen Menschen immer populärer werden. Verwunderlich ist das nicht, da die Auswahl an Filmen einfach überwältigend ist. Zudem wird das Angebot immer besser und Netflix ist nur noch eine von zahlreichen Optionen. Ob Apple TV+, Amazon Prime, Disney+, Joyn PLUS+, MUBI oder Sky Ticket – es gibt inzwischen eine große Auswahl. Die Filmindustrie wird sich auf diese Veränderungen einstellen müssen. Im Grunde handelt es sich dabei um eine große Chance, aber Teile der Branche wie eben die Kinos stehen vor dem Ruin. Da sich die Situation im Zuge der aktuellen Krise weiter verschärft hat, müssen schnell Lösungen her, um nicht an der Digitalisierung zugrunde zu gehen.

Videotheken stehen vor dem Aus

Fernsehen und Kinos wird es voraussichtlich noch viele Jahren geben, da davon auszugehen ist, dass sich beide den Veränderungen anpassen und ihr Angebot neu konzipieren werden. Die Situation von Videotheken sieht hingegen weit schlechter aus. Früher war es ganz normal, in die Videothek zu gehen und sich dort über das Wochenende einen Film auszuleihen. Meist wurden kleine Snacks dazugekauft, um das Erlebnis noch kinoreifer zu gestalten. Mittlerweile stehen Videotheken vor dem Aus, da es kaum noch Menschen gibt, die sich dort Filme ausleihen. Zum einen gibt es mit Streaming-Anbietern eine langfristig weit günstigere Alternative. Zum anderen ist es inzwischen möglich, Filme online auszuleihen und auch das in der Regel zu weit günstigeren Preisen. Trotz dieser kritischen Situation werden zumindest einige wenige Videotheken den Wandel überleben. Der Grund dafür liegt darin, dass manche Anbieter sich bereits jetzt zu einer Art Filmarchiv entwickeln. Auf diese Weise kann eine Nische bedient werden, welche Streaming-Anbieter und Co. nicht einfach so ausfüllen können.

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