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EPOS: USA, 2009
Regie: James Cameron
Darsteller: Sam Worthington, Zoe Salada, Sigorney Weaver, Michelle Rodriguez, Giovanni Ribisi

STORY:

Der versehrte Ex-Marine Jake Sully soll auf dem Planeten Pandora eine diplomatische Lösung mit den dortigen Ureinwohnern herbeiführen, weil die genau auf dem Rohstoff hausen, den die raffgierigen Menschen gerne abbauen würden. Der klare Befehl entpuppt sich natürlich als unüberwindbares Dilemma, denn nachdem Sully einige Zeit unter den Na'vi verbracht hat, fängt sein Herz an für diese zu schlagen...

KRITIK:

Na endlich!!!!! Der Film des Jahres!!!!!!!!!! Juhuu!!!!!!! Ich zuck aus!!!!!!!!!! Muss man sehen!!!!!!...............

Natürlich muss man diesen Film nicht sehen. Er ist sicher nicht der Film des Jahres, vielleicht aber der Blockbuster des Jahres, zumindest für jene, die District 9 nicht so mochten. Oder Star Trek. Oder Transformers;-)

AVATAR ist nämlich kein bahnbrechendes Meisterwerk, aber er ist einfach und wirklich gut. Er beweist, dass man, wenn man halbwegs mit dem Herzen bei der Sache ist, doch etwas ganz Nettes zaubern kann, trotz aller Hollywoodrichtlinien. Andrerseits war es nach Titanic eh klar, dass James Cameron so ziemlich alles finanziert werden würde, solange Action und Spezialeffekte drin vorkommen. Und somit entschied er sich für ein Drehbuch, das er eh schon seit Jahren in der Schublade hatte, gestärkt von Peter Jacksons Herr der Ringe Trilogie, die ihm endlich die technischen Rahmenbedingungen bot, die er brauchte um den Planeten Pandora und seine Einwohner zum Leben zu erwecken.

Die Geschichte ist natürlich nicht neu. Pocahontas im Weltraum. The Last Samurai auf Science Fiction. Der Mann, den sie Pferd nannten als modernes Riesenepos. Sind alles ganz gute Vorlagen, warum also nicht. Leider sind die Dialoge arg "cheesy", wie man heutzutage sagt und die Figuren so gut wie gar nicht gezeichnet. Aber wen juckt's. Hier geht es schließlich um etwas ganz anderes: An die Grenzen des technisch Machbaren zu gehen.

Wenn es den Planeten Pandora schon nicht gibt, dann müsste man ihn erfinden, hat sich James Cameron wohl gedacht und den Zauberstab geschwenkt. Und wahrlich: Pandora ist wohl eine der überzeugendsten, faszinierendsten und magischsten Fantasiewelten, die wohl jemals für einen Film entwickelt wurde. Ich glaube alle großen Spezialeffektfirmen angefangen von Weta über ILM, Digital Domain und den Stan Winston Studios haben hier zusammen mit Camerons Fantasie und einem Heer an Biologen, Linguisten und Astronomen zusammengearbeitet um die teuerste Universumsfolge aller Zeiten zu kreieren.

Und man kann sich nicht sattsehen and der üppigen Flora und Fauna, am Tierreich und am Horizont Pandoras. Und es sieht so echt aus. Nachdem hier so ziemlich alles erfunden wurde (Steine, Pflanzen, Tiere) muss es sich wohl oder übel auch um visuelle Effekte handeln. Man merkt das wirklich nicht mehr. Vor allem die Na'vi sind einfach irre. Die sind echt. Zwar sind sie unseren Indianern eine Spur zu ähnlich, man nenne es Hommage, aber das sei der Tatsache geschuldet, dass wir Kinoseher uns wohl kaum mit ihnen identifizieren könnten, wenn sie ekelige Schleimbälle wären.

Wo der Film aber dann doch ein wenig seine Faszination einbüsst, ist sein letzter Akt. Genau, der Actionteil. Die Luftschlacht zwischen den schwebenden Bergen ist natürlich nett anzusehen, aber schrecklich vorhersehbar und beliebig. Und natürlich muss man heroische Reden schwingen um seine Krieger zu motivieren, aber es läuft mir dann trotzdem immer kalt den Rücken runter.

Das Finale Mensch in Roboter gegen Alien ist natürlich gleichzeitig eine nette Reminiszenz an ALIENS als auch eine Umkehrung des dortigen Weltbilds. Diesmal ist nämlich der Alien der Gute, der seine Heimat gegen die eindringenden Menschen verteidigt, aber trotzdem ist diese Szene so tief, dass sie dem Niveau des ganzen Filmes schadet. Und glaube wirklich nicht, dass Avatar auch nur einen Dollar weniger einspielen würde, wenn man auf diesen Schwachsinn verzichtet hätte.

Diesen Film sieht man sich nämlich an. Man erkennt den Erfolg dieses Film schon daran, dass das Auditorium zwischen dem üblichen und dem eher weniger üblichen (richtige Erwachsene!;-)Blockbusterpublikum aufgeteilt wird. Und Runterladen kann man das 3D Erlebnis auch nicht. Aber ich verrate euch jetzt was: Nach zehn Minuten merkt man das eh nicht mehr, also ist es völlig für den Hugo. Trotzdem: Kino! Dafür werden Filme gemacht.

Und unser König der Kinowelt James Cameron entpuppt sich einmal mehr als sichere Bank und vor allem als der bessere Emmerich, weil er es schafft uns trotz aller Gigantomanie im Herzen zu berühren, und nebenbei, wenn auch schon sehr subtil, eine politische und eine Ökobotschaft unterbringt. Sein Film bietet außerdem für jeden etwas: Ein bisschen Wissenschaft für die Logiker, ein bisschen Märchen für die (ewigen) Kinder, ein bisschen Romantik für die Schwärmer, ein bisschen Krieg für die primitiven Bereiche unserer Gehirne, ein bisschen Gaia für die Ökos und Pantheisten und jede Menge Fantasie für alle, die dafür offen sind. Eskapismus für jedermann, dessen "Gefäß noch nicht zu voll ist".

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FAZIT:

Ups, he did it again. James Cameron bleibt der König des Blockbusterkinos, weil er uns mit einer großartigen ersten Filmhälfte, wo wir in eine zutiefst faszinierende Welt, die nachhaltig zu verzaubern weiß eintauchen dürfen, für eine dämliche zweite (Action-)Hälfte entschädigt, die fürchterlich abgedroschen daherkommt.
Meisterwerk darf man das ganze dann doch nicht nennen, was schade ist, denn es wäre drin gewesen. Trotzdem eine klare Empfehlung.

WERTUNG: 8 von 10 luminiszierende Farngewächse
TEXT © Ralph Zlabinger
Dein Kommentar >>
Djan | 31.05.2011 21:55
Dieser Film ist 1. nur adäquat zu beurteilen, wenn man ihn in 3D gesehen hat und 2. steht genau das im vordergrund und macht die seele des films aus.
klar ist die story sehr plakativ und leicht zu durchschauen, aber das war doch bisher bei fast allen blockbustern so die uns fauch früher schon bewegt haben, "Moderne Zivilisation" trifft auf ältere Kultur und wird damit konfrontiert das wir unsere unschuld verlieren....
Ich finde man darf nicht unfair sein....8/10
>> antworten
6uellerBpanda | 22.06.2010 12:46
kreativ ja aber das reicht nicht für einen guten film. der plot ist lächerlich. die "charakter" sind nach 08/15 vorlagen erstellt worden. irgendwelche spannenden wendungen - fehlanzeige. dialoge waren glaube ich keine dabei :) wer seelenlose filme ala michael bay, jerry bruckheimer bevorzugt kann bedenkenlos sein geld verschwenden.
>> antworten
Normen | 17.02.2010 23:16
Genau...: 1 von 10 Marzipankartoffeln!
Ralph | 10.03.2010 14:50
Na komm schon! Bist zu Abkömmling eines Rechtsaußenrepublikaners? 1 von 10 gibt man höchstens Filmen, die man aus politischen Gründen ablehnt. So schlecht ist kein Film;-)
Randle P. McMurphy | 13.04.2010 11:08
Dir ist wohl eine Mozartkugel in die falsche Öffnung gerutscht oder ?
Avatar als oberflächliches Actionspektakel zu sehen ist die eine Sache - aber selbst da kommt es locker auf 8/10 - nur wenn man tiefer blickt und versucht sich mit Jack Sully oder der Botschaft hinter diesem Charakter näher zu beschäftigen bleibt mehr zurück als der schale Geschmack von Zelluloid-Fast-Food.
>> antworten
Tracer | 17.02.2010 21:28
Was ein driss! Hat man vor Jahrzehnten die erste billig G-force Grafikkarte (samt durchnitts PC Shooter-Game) erworben kennt man Story und Special FX, und warum die solch beschissene Marzipankartoffelgesichter haben weis ich auch (bin ein ganz schlauer, alle aufgepasst) damit die Nase beim Küssen nicht stört... Ps. So wie mein unelitär und uncineastisch prolliger Beitrag auf euch nun wirkt so wirkte der komplette Film auf mich! Dazu kommt das ich im Kölner Multiplex meinen Arsch, nach nicht enden wollender Patrioten kacke NICHT mehr spürte, meine Augen (und ich selbst) durch diese Brille arg GEREIZT waren und ... bla .. blub ... alles schön Bunt hier ... lalala ...
>> antworten
Andreas | 14.01.2010 11:50
gestern auch gesehen, auf einem super platz, in 3d, im imax kino. d.h. präliminarien wären eigentlich ideal.

mir gings ähnlich wie ralph. meine mitgeher waren restlos begeistert (7 von 10, 8 von 10 und 10 von 10), ich selbst hatte das gefühl, einem 2-stündigem computerdemo zu zusehen. computerdemos mag ich auch sehr, schon seit meinen alten amiga-zeiten und habe avatar also auch als solches genossen.

der plot selbst ist natürlich zum vergessen. aber who cares, selten sieht man ein so schönes weltendesign!

prinzessin mononoke mag vielleicht wirklich als inspirationsquelle genommen worden sein, allerdings wäre ein direkter vergleich mit avatar für das wunderbar philosophische, unpathetische meisterwerk eine ehrenbeleidung, die nur mit duell bis zum tode gesühnt werden könnte...

alles in allem: 6 von 10 fluoreszierenden und phosphorisierenden algen-dingsbums-pflanzen
(und nics formel stimmt mal wieder)
Nic | 17.01.2010 23:43
hehehe...
>> antworten
Surt | 07.01.2010 16:28
Pocahontas hat villeicht ein paar Paralellen zu Avatar, -aber muss man den Film deswegen wirklich ständig an den Haaren aus dem Grab zerren?))

Disney war sicherlich in keiner Hinsicht die Inspirationsquelle.
Das trifft eher auf Miyazakis Prinzessin Mononoke zu.
Andreas | 13.01.2010 00:35
hmmm, von mononoke hamma auch noch keine kritik...
>> antworten
Tom | 02.01.2010 14:43
Großartige Filmerfahrung. Das ist noch richtiges Unterhaltungskino wo sowohl fantasie- wie auch finanztechnisch eine Menge hinein gesteckt wurde. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen Mr.Cameron.
>> antworten
FA | 31.12.2009 11:24
toller Film, endlich sinnvolles 3D-Kino, grandiose Effekte - aber absolut kein die Filmwelt veränderndes Meisterwerk wie "T2", "Aliens" oder "Titanic"
>> antworten
Thomas | 30.12.2009 22:48
Zitat Keuschnigg:

Man kann ohne Einschränkung behaupten, dass "Avatar" der erste Film seiner Art ist, ein Quantensprung in der Filmtechnologie, nur vergleichbar mit der Erfindung des Ton- oder des Farbfilms.

Meiner Meinung nach muss er auf LSD gewesen sein.Ansonsten gibts das nicht.
>> antworten
thomas | 30.12.2009 22:41
Dieser Film ist leider nur schlecht.Über das ganze Geschwafel über die tolle Optik kann ich nur lachen.Ein weiterer Seelenloser Blockbuster.Mit Optik wie aus der Playstation.Sogar die Tochter meines Bekannten meinte das bei Narnia bessere Effekte waren und die ist 12 Jahre .Da hat Cameron leider voll daneben gehauen.Habs ja schon geahnt als ich die Vorschau sah aber wollte es doch nicht glauben.Cameron ist leider um kein Haar besser als Emmerich oder Michael Bay.Sogar der Soundtrack erinnert an Bays widerlichen Helden Pathos. Ich bleib bei Star Treck und District 9.Ade James deine besten Zeiten sind leider vorbei.Die Schlümpfe auf einer Goa Party ich pack es nicht warum so viel Geld für nichts verpulvern.Der Keuschnigg bei FM4 hat bei mir auch alle Credits verspielt mit seiner Speichelleckerei über diese angebliche Offenbarung der Effektkunst.
>> antworten
mac | 28.12.2009 20:18
Mir hat der Film echt viel Spaß gemacht. Aber während ich ihn mir auf 3D angeschaut habe, fiel mir auf, dass er doch sehr konventionell geschnitten ist. Ein Bekannter, der ihn "normal" (also 2D) gesehen hat, war ziemlich gelangweilt. Aber wahrscheinlich würde einem der Kopf explodieren, wenn man ihn auf 3D sehen würde UND er wäre wie ein Michael-Bay-Film geschnitten. Empfehlung: Unbedingt auf 3D anschauen, ansonsten muss man doch unter einer extremst vorhersehbaren und bekannten Story leiden.
>> antworten
Matzedelic | 28.12.2009 12:38
Ahoi!
Wie ist das mit dem Film, gibts den nur in 3D zu sehen? Wurde der so konzipiert oder gibt es auch eine normale Fassung?
Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von 3D-Filmen.Geht mir immer irgendwie an die Netzhaut :(
Geschmeidige Grüße
Ralph | 28.12.2009 15:06
Gibt es in auch in 2D.
matzedelic | 29.12.2009 10:22
danke,dann schau ich ihn mir doch an.
hbt ihr eigtl schon zombieland in der magel?
Andreas | 29.12.2009 12:00
leider wurde der für uns ösis gecanceled. aber ich habe ihn trotzdem im filmmuseum gesehen. vielleciht schreib ich dann ne kritik nach neujahr
Molke | 30.12.2009 21:54
Herrje, WIESO denn kein Zombieland im Ösi-Land? Is doch praktisch 1:1... ;-)
Freu mich jedenfals auf die Kritik.

Hab in meiner Filmliste (Progamm zum archivieren) maln Versuch gestartet:

Also:
"Action, Spass, Zombies, Blut, Twinkeys UND Bill Murray. Geniale Mischung. Neben -Shaun of the dead- und -BrainDead- der lustigste Zombiefilm ever. Der coolste wohl in jedem Fall. Woody Harrelson quasi mit nem riesen Comback. Warn Erfolg, also Fortsetzung garantiert. -ABER GERNE DOCH!-"

War Kurz und knapp. Vielleicht auch auf den Punkt. Ist mir glatt 8,5 Wert. Ernsthaft :-) Hatte echt Spaß dran.

Naja... bin kein Kritik-Superhero. Also nicht als Bewerbungsunterlage arschivieren...

>> antworten
Molke | 27.12.2009 22:37
Mhhh... sehr irritierend eure Seite.
Sollte man nun oder sollte man besser nicht.
War bisher nur stiller Beobachter (also ohne Kommentar). Aber immer wieder (eben auch bei AVATAR) weiss ich nicht was IHR wollt. Sprecht Ihr eure Kritiken NIE miteinander ab? Verlässt sich jeder auf den Geschmack des anderen? Aber warum dann immer wieder die KRITIK AN DER KRITIK?
Das Bsp. "2012" spricht für sich. 2 gegen 7 ?! Was soll denn sowas? Auch, wie heisst der noch... Twilight 1+2.

Bin doch sehr verwirrt. Sinnvoll wirkt das alles nicht. OBWOHL ich in der Regel mit den gelesenen Kritiken zu ca. 90% einer Meinung bin. Bin dadurch auf etliche "Perlen" gestoßen.
Kunststück... bis auf diese seltsamen Ausnahmen ists ja meine Lieblings-Film-Freak-Seite ;-)
Harald | 27.12.2009 23:44
die "seltsamen Ausnahmen" nennt man Meinungsvielfalt ;-)
Harald | 27.12.2009 23:45
PS: Danke für die Lieblings-Film-Freak-Seite. Hey Freaks, we love you all!
Nic | 28.12.2009 08:57
wäre einfacher wenn nur der harald schreiben würde, aber der hat ja sooooo weeeeeniiiiig zeeeeeeeiiit...aaaaaahhhhhh..
schau ihn dir an ;)
Ralph | 28.12.2009 10:44
Liebe Molke,

ich verstehe natürlich was du meinst, da will man nun wissen ob ein Film gut ist oder nicht, aber im Endeffekt muss man halt doch selber entscheiden. Ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. In einem gewissen Prozentsatz der Fälle wird es immer zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Und da wir zum Glück keine politische Partei sind dürfen wir diese auch ausprechen. Meistens stimmen übrigens beide Meinungen, du musst aus der Kritik herauslesen, ob sie dir entspricht oder nicht. Ein super unterhaltsamer, spektakilärer Actionfilm kann auch gleichzeitig eine unlogische, geist- und seelenlose Verblödungsorgie sein. Bestes Beispiel der letzten Zeit ist wirklich 2012.... ;-)

dein
Ralph
Andreas | 28.12.2009 11:27
ach, der harald ist die meinungsfreiheit in person. solltest du jemals ein vorstellungsgespräch als redakteurIn bei ihm haben, rate ich nur eines: bei der leider obligaten frage, was du denn von new moon hältst, lüg! lüg was das zeug hält und als ob es kein morgen gäbe! aber ansonsten kannst du alles sagen. alles!
Molke | 28.12.2009 11:49
Na da dank ich mal für die Aufklärung!
Ach und sagte ich FREAK... dann meinte ich KENNER! ;-)
Nic | 28.12.2009 12:48
New Moon war doch super..kristen! Yeah!
>> antworten
Nico | 23.12.2009 10:01
13 Jahre Arbeit nennst du "halbwegs mit dem Herzen bei der Sache"?? - Und warum nur muss Emmerich in der Kritik vorkommen??? Und auch noch soooo schlimm... "Der bessere Emmerich"... das ist... dafür gibts keine Bezeichnung, hör mal! Das ist unterirrdischer als jeder pseudokritische Vergleich, den Dieter Bohlen von sich lässt, wenn er irgendne talentlose Flitzpiepe vor sich hat...!!!!! *grr*
Harald | 23.12.2009 10:42
Hey Mann, lower your voice! Weihnachtsfriede!
Nic | 23.12.2009 10:52
muahahahaha...
Ralph | 23.12.2009 12:25
Um ehrlich zu sein, wollte ich dem Film sogar nur 7/10 geben. Aber nachdem alle meine Begleiter völlig überwältigt schienen, war ich dann doch etwas korrumpiert und dachte mir, na schön, dann bewerte ich ihn so wie er allen anderen gefällt;-)

Aber das " halbwegs mit dem Herzen bei der Sache" hab ich durchwegs positiv gemeint, und es war eher auf den Rest Hollywoods bezogen, die sich eine Scheibe bei Herrn Cameron abschneiden sollten. Vor allem Roland Emmerich;-)
Andreas | 23.12.2009 15:32
hmm, ich fand grad den satz "James Cameron entpuppt sich (...)vor allem als der bessere Emmerich" sehr witzig. auch emmerich hat eigentlich viel liebe zum detail, aber eben an die qualitäten von james cameron kommt er nicht heran, meistens eben story-mäßig.

im übrigen ist die kritik eh sehr wohlwollend und deckt sich mit dem restlichen kritikerchor: die story ist normal, der rest gigantisch gut. also kein meisterwerk, da es dafür imho immer beides braucht. ergo 8 von 10 also gerechtfertigt?

aber wieviel punkte wahrhaftig und indiskutabel gerechtfertigt sind, bestimme ich natürlich nach dem christkind. *grins*
Nic | 23.12.2009 17:10
Andi = (Ralph - 1)
;-)
Andreas | 23.12.2009 18:12
lol. da is was wahres dran.
wobei: der ralph wird strenger und ich milder (siehe tetro). außerdem mag er mehr sience-fiction und ich mehr asiatisches zeugs.
>> antworten
Nic | 23.12.2009 07:53
hmm 14x das wort "nicht" in einer kritik.. sei nicht so streng ;)
>> antworten