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Taxidermia

Taxidermia

DRAMA/KOMÖDIE: H, 2006
Regie: György Pálfi
Darsteller: Csaba Czene, Gergely Trócsányi, Marc Bischoff

STORY:

'Taxidermina' ist eine Art ungarische Familiengeschichte, erzählt in drei Akten. Der Großvater war ein Soldat im zweiten Weltkrieg, der Vater ein Sportler und Frauenheld, während der Sohn eine Karriere als Tierpräparator mit künstlerischen Ambitionen verfolgt ...

KRITIK:

Wie schön, dass es noch Filme gibt, die einen wirklich überraschen können. Die ungarisch-österreichische Koproduktion 'Taxidermia' ist so ein Fall. Von der ersten Sekunde an überwältigt der Film mit wunderschönen, durchkomponierten Cinemascope-Bildern, wie man sie von einem Film aus dieser Weltgegend nicht unbedingt erwartet.

In 'Taxidermia' trifft der poetische Realismus von Literatur-Verfilmungen wie Die Blechtrommel auf die opulenten Bilderwelten eines Peter Greenaway, gewürzt mit schwerst makaberen Humor irgendwo zwischen Emir Kusturica und den Monty Pythons.

Erfreulich auch, dass sich Regisseur und Drehbuchautor György Pálfi herzlich wenig um die Befindlichkeit seines Publikums schert - Menschen mit schwachen Magennerven sei Taxidermia eher nicht empfohlen. Ebenso wenig religiösen Moralaposteln, Freunden klinisch sauberer Hollywood-Unterhaltung sowie Menschen mit Aversionen gegen Körperflüssigkeiten aller Art.

In der ersten Episode wird der Zuseher förmlich in das Leid eines Soldaten im zweiten Weltkrieg geworfen - aber anders als sonst: Die Front scheint weit entfernt, von Kanonendonner und Kampfgetümmel keine Spur - stattdessen herrscht eine unangenehme Kombination aus Langweile, Psychoterror und sexuellem Notstand. Doch Opa weiß sich zu helfen und erfindet immer ausgefeiltere Onanie-Techniken.

Im zweiten Akt wohnen wir Vaters Aufstieg zum Champion bei - in der noch nicht ganz olympia-reifen Disziplin des Schnell-Essens. Bei dieser "Sportart" geht es darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst große Mengen an Essen zu verschlingen. Dabei ergießt sich so mancher Eimer (digitaler) Kotze über die Leinwand - und zwar schwallweise. Spätestens jetzt dürfen Personen mit empfindlichen Magennerven unruhig auf ihren Sitzen hin und her rutschen. Ich bin ja durchaus kein Verächter von derber Filmkost - aber bei diesen Szenen spürte ich ein seltsam flaues Gefühl in der Magengrube :-)

Im letzten Akt schließlich kommt der Sohn ins Spiel - sein Ausstopfer-Handwerk (=Taxidermie) beherrscht der junge Mann virtuos, die Geschäfte laufen gut - müssen sie auch, denn Vaters Appetit ist in all den Jahren nicht kleiner geworden; der Leider-doch-nicht-Weltmeister im Wettessen schaufelt sich die Kalorien immer noch kiloweise in den grotesk aufgeblähten Leib. Das geht ins Geld ... und wird noch böse enden.

Kulturaffinen Wien-Bewohnern könnte der Schauplatz der Schluss-Episode bekannt vorkommen. Gedreht wurde diese Szene im MUMOK im Wiener Museumsquartier.

'Taxidermia' lief 2007 kurzzeitig in den österreichischen Kinos - und sorgte für bisweilen eher heftige Reaktionen. Siehe auch die teils - ähm - interessanten Kommentare hier auf unserer Website. Ich freue mich ja, dass es in unserer ach-so aufgeklärten Zeit, in der angeblich jedes Tabu schon gebrochen, angeblich jede moralische Grenzregion erforscht wurde, ein Film - ein Kunstfilm noch dazu - das Publikum noch zu Reaktionen hinreißen vermag. Welcher Art auch immer :-)

Das auf extreme Filmkunst spezialisierte STÖRKANAL-Label hat diese Familiensaga der etwas anderen Art neu veröffentlicht. Als Extra gibt es ein definitiv sehenswertes Making Of, und im Booklet wird Schauspieller Marc Bischoff interviewt.

Taxidermia Bild 1
Taxidermia Bild 2
Taxidermia Bild 3
Taxidermia Bild 4
Taxidermia Bild 5
Taxidermia Bild 6
FAZIT:

Diese Pressestimme bringt's auf den Punkt: "Amélie" trifft "Das Grosse Fressen" und die "120 Tage von Sodom" (Mad Movies, Paris).
In radikalen, aber ästhetischen Bildern erzählt der ungarische Regisseur György Pálfi ("Hukkle - Das Dorf") eine Geschichte von Geburt und Tod, von Maßlosigkeit, Niedertracht, Gier und unterdrückter Sexualität. Der Film mag dreckig, brutal, schonungslos, böse, makaber und nichts für schwache Magennerven sein, ist aber künstlerisch über jeden Verdacht erhaben. Ein (zukünftiger) Kultfilm ohne Wenn und Aber.
In diesem Sinne: "Nach mir wurde eine eigene Kotz-Technik benannt!"

WERTUNG: 9 von 10 hungrigen Katzen
Dein Kommentar >>
ebele | 05.02.2012 23:51
Ich habe den Film Gestern gesehen!
Als Filmemacher muss ich sagen, dass die Kameraführungen und die ganze Art und Weise wie manche Aufnahmen und Szenen gefilmt worden sind, Kameraschwenks sowie Übergänge aufgebaut waren, einfach unglaublich grandios und einfach phänomenal ist. Vom Filmen her ist dieser Streifen einfach unglaublich gut. Wirklich ein Kunstwerk. Die Story ist Anfangs etwas unübersichtlich aber ich muss sagen dass ich solche Filme mag. Also ich würde dem Film als reine Produnktion an sich volle 10 Punkte geben.
>> antworten
llirik | 11.06.2011 11:58
die ambivalenz der kommentare zeigt sehr deutlich die ambivalenz des filmes und der film, die des lebens.
taxidermia verführt einen zuschauer zur hassliebe, die in einem "weiter arbeitet" (wie es in einem kommentar heißt). ich kenne keinen anderen film, der diesem gleicht und allein das ist ein guter grund ihn anzuschauen.
>> antworten
Federico | 29.11.2010 15:27
Visuell atemberaubend und auch so verschlägt es einem immer wieder die Sprach, aber leider, leider ist die Geschichte dahinter etwas lau geraten und - ich für meinen Teil - hatte Schwierigkeiten mich wirklich in die Welt von TAXIDERMIA hineinfallen zu lassen... UND! Ohne konservativ oder prüde erscheinen zu wollen: manchmal wäre weniger doch mehr gewesen. Andererseits, der FIlm lebt den Großteil davon, dass er reichlich Geschmacklosigkeiten zeigt und findet, leider bleibt der Sinn dahinter - auf jeden Fall mir - etwas verborgen. Dennoch sehr schön anzusehen, 7 von 10 Eimern - you know what
>> antworten
Mizi | 16.09.2008 17:17
sauGeil
Würgreiz war zwar vorhanden
aber echt n suuper film!!
>> antworten
Stefan | 29.04.2008 21:36
Sehr empfehlenswert!
>> antworten
Nic | 17.02.2008 22:07
sehr kultig dieser Film, aber auch sehr abstoßend die krasse Darstellung. den könnte ich kein zweites mal sehen. na vielleicht in 10 jahren, so wie Salo...
>> antworten
Szegedi Paprika | 05.03.2007 20:14
Also, ich bin eine Ungarin und habe den Film in Ungarn gesehen.Nachher ist mir so schlecht geworden, daß ich 3 Tage lang Übelkeit hatte und kein bißchen was runterbekommen habe. In meinem ganzen Leben, habe ich noch NIE sowas Schlechtes, Ekliges, Unsinniges gesehen.Dabei bin ich nicht konservativ, liebe sürrealistische Filme, mein Lieblingsfilm ist Delicatesse, aber ich verstehe einfach die Leute nicht, die ohne mit dem Wimpern zu zucken so was als Kunst bezeichnet.Nach diesem Film habe ich mich entschieden NIE wieder Ungarischen Film anschauen, Da die Ungarn neulich anscheneinend verrückt geworden sind.Viszontlatasra!!!
christ off | 08.03.2010 15:19
liebe szegedi paprika, ich bin österreicher, lebe und arbeite seit fast einem jahr in budapest und bei mir hat der film das gegenteil bewirkt: seit dem vergnügen, diesen film gesehen haben zu dürfen!!!!! - bin ich ungarnsüchtig geworden. das ist poetischer realismus, denn die wirkliche politische realität ist (nicht nur in ungarn) noch viel mehr zum erbrechen als all das, worauf der film anspielt. außerdem gelingt György Pálfi die welt - bei allem realistischen grauen - ästhetisch-lyrisch zu zeigen, was z.B. der neue österreichische film (zb.: konrad seidl.... ) nicht in diesem maße gelingt (ich liebe auch seidl, jelinek, und kumpanen. es lebe der (neue) ungarische film!
heribert | 08.03.2010 15:27
ja schön gesagt, denn genauso wenig wie österreich lederhose - luftkurort - lipizzaner ist, genauso ist ungarn auch nicht paprika - piroska - puszta.
aber wers nicht wahrnehmen will, rosa brille auf und bei den 3 PPP bleiben!
Harald | 08.03.2010 15:29
schließe mich vollinhaltlich an - auch wenn der seidl nicht konrad, sondern ulrich heißt.
>> antworten
rebecca & jessica | 04.03.2007 21:38
meine schwester und ich haben den film gerade eben gesehen und sind uns noch nicht ganz sicher wie wir ihn bewerten sollen. "eigen" und "ekelhaft, grauslich" treffen recht gut zu. was nicht unbedingt negativ behaftet ist. wenn wir den film allerdings im tv gesehen hätten, hätten wir wahrscheinlich umgeschalten bzw würden wir uns das kino-spektakel kein zweites mal mehr ansehen. die idee war trotzdem recht gut ;)
wir würden den film, allen die einen recht guten magen haben, empfehlen...
>> antworten
Andreas | 18.02.2007 11:17
schön grauslig. grauslig schön.

schad, dass es nach der intensität und ideenreichtum nach der ersten geschichte etwas abnimmt, aber es bleibt dennoch bei hoher qualität.

8/10 feuerspuckende penisse.
>> antworten
Stephania | 12.02.2007 10:43
Preise für Geschmacklosigkeit zu vergeben finde ich in diesem Fall überhaupt nicht angebracht. Vielleicht war ja wirklich mit sehr viel Phantasie und gutem Willen so etwas wie Zärtlichkeit für die etwas aus der Reihe fallenden Protagonisten vorhanden, dennoch finde ich, hat die Geschmacklosigkeit wirklich überwogen.
Ralph | 12.02.2007 23:07
Also meine Aussagen beruhen nicht auf gutem Willen, ich habe den Film so empfunden. Trotzdem sind Geschmäcker verschieden ;-)
>> antworten
Ralph | 11.02.2007 10:22
Hab den Film gestern auch gesehen und muss sagen, das war das erfrischenste Filmerlebnis seit langem. Ich war richtig amüsiert nach diesem Mix aus Wiener Aktionismus und Machwerk. Von wegen Mel Gibson ist der neue Regisseur der Körperlichkeit, ein lächerliches Hollywoodbubi ist er, mehr nicht. Meine Freunde fragten sich danach ob ich pervers bin. Dazu fällt mir nur ein Zitat von Jean Remoir ein, der sagte: Es gibt keine übertriebenen Filme, es gibt nur die Filme die das Fassungsvermögen des Zusehers übersteigen, und solche die es nicht tun. Dieser hier gehört dazu, er wird das Fassungsvermögen der meisten Zuseher sicher übersteigen, denn Taxiderma ist nichts für schwache Mägen, ich selbst muss gestehen beim Finale weggesehen zu haben, denn das war dann auch mir zuviel. Ich weiß eigentlich bis jetzt nicht worum es genau gegangen ist, aber diese überexponierte Körperlichtkeit steht für sich selbst. Der Film arbeitet in mir weiter und berührt mich eigentlich angenehm, denn bei all dieser Brutalität, ich habe selten das Gefühl gehabt einen Film zu sehen, der mehr Liebe für seine Protagonisten hatte als dieser. Jawohl, dieser Film handelt vermutlich von der Liebe des zwanzigsten Jahrhunderts, von der Liebe der Menschen für einander im Zeichen von Ausschwitz. Seht her, wir sind blutrünstige Bestien, aber trotzdem sind wir schön und trotzdem sind wir es wert geliebt zu werden, als Menschen betrachtet zu werden.... wirklich grandios. Ein zärtlicher Film über die Gewalt des zwanzigsten Jahrhunderts.

Zum Schluss möchte ich noch eine Anmerkung machen. Es gab in dem Film die Szene wo in sehr industrialisierter (!) Weise der Nachwuchs der Kampffresser ausgebildet wurde. Da kam also diese Frau rein und ihr Sohn in der Lederhose, der später gleich gewinnen sollte, und seine Bekleidung kam mir gleich so komisch vor. Aber nach dem Film ist es mir wieder eingefallen: Die beiden waren doch das deutsche Mutter-Kind-Duo aus Charlie and the Chocolate Factory, sozusagen ein Filmzitat. Ich wüsste noch gerne, ob andere es auch so sehen......
Harald | 11.02.2007 13:45
"Ein zärtlicher Film über die Gewalt des zwanzigsten Jahrhunderts"... danke, sehr schön gesagt. Das bringt den Film ganz gut auf den Punkt.
add | 07.04.2007 00:54
gewalt und seine psychischen konsequenzen
>> antworten
Stephania Fred | 09.02.2007 11:26
Der Film, zu dem ich von Kollegen mitgeschleppt wurde, entbehrt nicht einer gewissen sadistischen Freude an alptraumhaften Bildern, die keine inhaltliche Aussage mehr machen können, außer Onaniephantasien und Fress-Kotzorgien. Die Frage: "Did you like shooting?" an den ungarischen Regisseur, der mit diesem Machwerk auch Preise eingeheimst hat, beantwortet dieser zwar mit einem nur schüchternen "Ja.", doch dieses Ja ist in diesem Fall schon zuviel. Genauso wie die Aussage, dass dieser Film nur provozieren sollte. Zu Teil seien Details aus eigenen Familienerzählungen eingebaut. Der Zwang nach krankhaftem Naturalismus (gesteigert bis ins Groteske) und Liebe für detailgetreue seltsame Körpernähe zeigt eigentlich nur eine enorm große Entfremdung zu den Menschen aus der nächsten Umgebung und in noch größerem Ausmaß zu sich selbst. Der Druck eines kommunistischen Regimes und deren ungerechte Machtausübung werden zusammen mit dem Wunsch nach einer kapitalistischen Lebensführung in einen Film verpackt, wo jeder Zuschauer auch ohne Fressorgie das Bedürfnis zum Erbrechen hat.
Natürlich könnte man jetzt die intellektuelle Aussage zu diesem Filnm erfinden, der zeigt, dass selbst in einem strengen kommunistischen Land Wünsche nach materiellen Gütern und nach ausgewählten Speisen groß ist, dass es selbst dort als einfache Belustigung Wettessen gegeben hat. Es können diese sportlichen Fressgelage als Hunger nach Leben und nach einfachen Genussgütern gedeutet werden -- mit viel Phantasie, um diesen alptraumhaften Filmgenuss, den ich zum Schlafen verwendet habe, weil ich die brutalen Körpermanipulationen nicht mehr sehen konnte. Zudem kommt ein sozialkritischer Punkt vor, dass nämlich der gescheiterte Wettfresser mit dieser Disziplin begonnen hat, als sie eine Schulexkursion in eine Schokoladefabrik gemacht haben, die die Kinder nur dort Schokolade essen ließ, aber sie von den vielen Süssigkeiten nichts mitnehmen durften. Aus dem Bedürfnis heraus, Süßigkeiten auch essen zu wollen und sie nicht nur in den Westen verschickt zu sehen, aus dem Gefühl heraus, benachteiligt zu werden, weil die Schokolade ins Ausland, wahrscheinlich in den kapitalistischen Westen, exportiert wurde, ist das Bedürfnis entstanden, soviel wie möglich von diesen Luxusgütern der Nahrungsmittel in sich hineinzustopfen. Die ganze Inszenierung gleicht einer riesengroße Verschwendung...
>> antworten
samaire | 07.02.2007 22:46
ich fand ihn einfach nur widerlich.
alles grausige in einem film vereint.
kann nicht nachvollziehen, was an diesem film
kultfaktor haben soll?
harald | 10.02.2007 17:04
manchmal ist das leben eben grauslich
samaire | 16.02.2007 01:47
ja wenn man sichs selbst grausig macht. das ist
sicher nicht das, was das leben mit einem
macht, das sind gestörte leute, die keine ahnung
vom leben haben....
Harald | 18.02.2007 19:53
offenbar hab ich so wenig ahnung vom leben, dass ich nicht mal weiß, dass ich gestört bin. danke deshalb für deine fundierte diagnose.
>> antworten
babsi | 29.01.2007 10:59
ich hoffe inständigst, dass dieser tolle schund nicht zensiert wurde....das würde dem film den kick nehmen.....
"zum kotzen" aber ästhetisch
bekäme durchaus 9/10 von mir
Harald | 31.01.2007 14:22
Zensur wäre höchst unwahrscheinlich (weil österreichische Verleihfirma). Sinnlose Schnittorgien veranstalten nur unsere deutschen Nachbarn
>> antworten
Greta | 07.07.2006 13:57
also, ich würd ihm sogar 9 von 10 kommunistisch-choreographierten kindertänzchen geben.
absolut super!
geschmackloses war noch nie so anspruchsvoll! arte hat da ja auch mitgemischt.
vonzizewitz | 11.04.2011 10:51
ich sehe da nichts geschmackvolles
ich denke es ist eher "ich hab nichts verstanden, also muss es kunst
sein!"
"und da ich nicht mainstream sein will, sag ich das mich das
abstossende anzieht."
diese unterstellung gilt nicht speziell für greta sondern den
fürsprechern dieses machwerks im allgemeinen...
der regisseur hat sich bestimmt kaputtgelacht nach der
preisvergabe...wahnsinn...
Mascha | 22.02.2012 12:51
Wer meint, es geht bei der Kunst um Verstehen oder Nicht-Verstehen, ist meiner Meinung nach sowieso auf dem falschen Dampfer.
Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass es Personen gibt (mich eingeschloßen), die an dieser Art von Ästhetik einen Gefallen finden?
>> antworten