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Von Connery bis Craig – Die Bond-Darsteller im Überblick


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„Mein Name ist Bond, James Bond“ – wohl kaum ein Filmzitat ist so berühmt, wie die klassische Vorstellung des legendären Geheimagenten. Seit seinem ersten Auftritt auf der Leinwand im Jahr 1962 in James Bond jagt Dr. No fesseln die Abenteuer des britischen MI6-Agenten die Menschen auf der ganzen Welt. 28 Filme sind im Rahmen der offiziellen 007-Reihe bislang erschienen. Vor 2025 ist allerdings nicht mit einem neuen Bond zu rechnen. Erstmals seit fast 20 Jahren wird es auch wieder einen neuen Bond-Darsteller geben. Zu Ehren von Sean Connery, Daniel Craig und Co. stellen wir die Bonds der letzten 60 Jahre vor.

Sean Connery bereitet den Boden


Foto von Irv P auf Unsplash

Sean Connery war der erste James Bond auf der großen Leinwand. Der Schotte spielte den Spion von 1962 bis 1967. Vier Jahre später kehrte er in Diamantenfieber noch einmal in diese Rolle zurück. Während seiner Zeit als 007 prägte Connery das Bild des Geheimagenten und hinterließ einige der denkwürdigsten Bond-Filme. Goldfinger von 1964 gilt als Höhepunkt seiner Karriere und wird von vielen Fans immer noch als einer der besten Bond-Filme aller Zeiten bezeichnet. Ebenso beeindruckend sind Liebesgrüße aus Moskau von 1963 oder Feuerball von 1965, da hier die spektakuläre Action und klassische Bond-Elemente geboten werden.

George Lazenby, der One-Time-Bond

Nachdem sich Sean Connery von der Rolle verabschiedet hatte, schlüpfte George Lazenby 1969 in den Anzug des Geheimagenten. Allerdings sollte es bei Im Auftrag ihrer Majestät bleiben. Doch obwohl Lazenbys Zeit als 007 auf einen einzigen Film beschränkt war, hat dieser Film einen besonderen Platz in der Bond-Geschichte. Im Auftrag ihrer Majestät zeichnet sich im Vergleich zu anderen Bond-Filmen durch eine gewisse emotionale Tiefe aus. Bond heiratet in diesem Film sogar. Da der Film an den Kinokassen damals hinter den Erwartungen zurückblieb, sollte Lazenby bei der Neuauflage der Reihe aber nicht mehr am Start sein.

Roger Moore bringt Humor in die Rolle

Zwei Jahre nach Im Auftrag ihrer Majestät kehrte Sean Connery noch einmal ans Bond-Set zurück. Ab 1973 war es dann Roger Moore, der den Geheimagenten über mehrere Jahre verkörperte. Dabei brachte Moore von 1973 bis 1985 eine eher humorvolle Note in die Bond-Reihe. Einer seiner Höhepunkte als MI6-Agent ist Der Spion der mich liebte von 1977, der mit spektakulären Unterwasserszenen und der Einführung des legendären Superschurken Jaws punktet. Moonraker von 1979 gilt mittlerweile ebenfalls als echter Bond-Klassiker. Denn auch im Weltall lässt Bond hier seinen unnachahmlichen Charme spielen.

Ernstere Töne mit Timothy Dalton

Nach zwölf Jahren mit Roger Moore, sollte die Rolle wieder etwas seriöser und humorloser inszeniert werden. So wurde für Der Hauch des Todes 1987 der erfolgreiche Theater-Schauspieler Timothy Dalton ausgewählt. Allerdings gefiel die Neuausrichtung des Bonds, hin zu einem ernsteren und seriöserem Charakter den Fans nicht wirklich. So war bereits zwei Jahre später nach Lizenz zum Töten schon wieder Schluss für Timothy Dalton in der Rolle des MI6-Agenten. Heute gilt Lizenz zum Töten von 1989 bei vielen Fans allerdings als ein besserer Teil der Serie.

Pierce Brosnan – Der charismatische Bond

Erst sechs Jahre später wurde die Filmreihe zu neuem Leben erweckt. Der Kalte Krieg war vorbei und auch Bond sollte neue Gegenspieler bekommen. Pierce Brosnan verkörperte den Bond von 1995 bis 2002 und brachte Charisma und Action in die Rolle. Sein Debüt als Bond in Golden Eye wurde 1995 von Fans und Kritikern als gelungene Wiederbelebung der Franchise gefeiert. Auch der gleichnamige Titelsong von Tina Turner gilt bis heute als einer der besten Bond-Songs überhaupt. Zwar fielen die folgenden Filme mit Brosnan in der Hauptrolle bei den Kritikern durch, für viele Fans ist er aber bis heute der charismatischste Darsteller des Geheimagenten.

Raue Schale, weicher Kern mit Daniel Craig

Daniel Craig, der aktuelle Bond-Darsteller bis zu seinem Abschied im Jahr 2021, brachte einen realistischeren Ton in die Franchise. Casino Royale von 2006 führt Craig als rauen, aber auch emotionalen Bond ein. Das Debüt gilt als einer der besten Bonds aller Zeiten. Die legendäre Poker-Szene mit Mats Mikkelsen löste einen regelrechten Poker Boom aus, von dem auch viele Spielhallen profitierten. Spieler konnten mit den besten Online Casino Bonus Angeboten sich preisgünstig durch die ikonischen Klassiker der Bondreihen spielen. Bis heute gehören Texas Hold 'em und Co. immer noch zu den beliebtesten Casino-Spielen. Auch Skyfall von 2013 oder Spectre von 2015 zählen zu den besseren Filmen der Reihe. Seinen letzten Auftritt als Bond hatte Daniel Craig 2021 in Keine Zeit zum Sterben. Mit seinem rauen, aber ehrlichen Bond hat sich Craig auf jeden Fall in dieser Reihe verewigt.

Ein buntes Bond-Universum

Jeder dieser Bond-Darsteller hat seinen eigenen einzigartigen Beitrag zur Reihe geleistet und einige bemerkenswerte Filme hinterlassen. Genau diese Vielfalt der Interpretationen der Rolle des Geheimagenten macht die Franchise spannend und zeitlos. Bond-Fans können sich auf weitere Abenteuer und neue Darsteller in der Rolle des 007 freuen. Wir warten sehnsüchtig auf den kommenden Bond

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