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Death Proof

Death Proof

ACTION: USA, 2006
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Kurt Russell, Rosario Dawson, Vanessa Ferlito, Zoë Bell, Rose McGowan

STORY:

Ein psychopathischer Serienkiller-Stuntman (Kurt Russel) benützt sein benzinfressendes Blechmonster als Mordinstrument. Sein bevorzugtes Opfer sind junge Mädchen, die in schmierigen Bars aufreißt. Bis er auf eine toughe Girl-Gang trifft, die den Spieß umdreht. Der Jäger wird zum Gejagten ...

KRITIK:

Auch wenn das Moralisten, Besserwisser und notorische Nörgler anders sehen mögen: Ich halte Quentin Tarantino für einen der interessantesten zeitgenössischen Filmemacher überhaupt.

RESERVOIR DOGS war ein Aufsehen erregendes Debut (trotz 1:1 von Hongkong-Regisseur Ringo Lam geklauter Story), und PULP FICTION ist längst ein moderner Klassiker, zu dem man kein Wort verlieren muss. KILL BILL war eine stilistisch vollendete Verneigung vor dem asiatischem Swordsplay-Genre, und der unterschätzte JACKIE BROWN ließ den Spirit der Blaxploitation-Movies wieder aufleben.

Kurzum: Der Mann weiß was er tut. Ich mag die leicht nerdige Fanboy-Attitüde, mit der Tarantino seine persönlichen Lieblingsfilme aus den schummrigen Gängen der Videothek holt, in der er einst arbeitete, und sie für die große Kinoleinwand aufpoliert.

Der Mann kennt sich in der blutrünstigen, schrillen, politisch unkorrekten, plakativen und schwarzhumorigen B-Movie-Welt aus wie kaum ein zweiter. Das macht ihn sympathisch.

Natürlich muss man über traurige Begleiterscheinungen hinwegsehen: Ich könnte jedes Mal weinen, wenn sich jeder zweite Ö3-Hörer und ÖVP-Wähler als Tarantino-Fan outet. Natürlich OHNE jemals von subversiven Klassikern wie VANISHING POINT oder FASTER PUSSYCAT, KILL KILL auch nur gehört zu haben. Nicht minder schmerzt mich, wenn bunten Gratisgazetten zum Werk des amerikanischen Regisseurs stets die selben abgedroschenen Un-Wörter einfallen: "Trash" und "Kult".

DEATH PROOF ist eine Liebeserklärung an das Bleifuß-Kino der Siebziger, an Filme wie DIRTY MARY CRAZY LARRY oder den legendären VANISHING POINT (deutscher Titel: "Fluchtpunkt San Francisco"). Der Regisseur lässt seinen cineastischen Kindheitserinnerungen freien Lauf: Der Film glänzt in einer kunterbunten Retro-Seventies-Optik, samt digital eingestreuten Kratzern und Bildfehlern.

Natürlich dürfen auch die stilechten Siebziger-Karrossen nicht fehlen: Tarantino lässt seine Damen exakt den selben weißen Dodge Challenger zu Schrott fahren, mit dem schon der schweigsame Held aus VANISHING POINT über die Leinwand raste. Dieser Film wird ein übrigens Dutzend mal erwähnt: "Der beste amerikanische Film, der je gedreht wurde." (Zitat aus DEATH PROOF).

DEATH PROOF ist auch eine Würdigung des undankbaren und oft unterschätzten Stunt-Arbeiter-Berufsstandes. (Ich schreibe bewußt nicht Stuntmen :-). Hier darf Zoë Bell, Uma Thurmans Stuntdouble aus den KILL BILL-Filmen, eindrucksvoll zeigen, was ihr durchtrainierter Body kann. Aber auch als Schauspielerin macht die Dame gute Figur.

Nicht 100%ig anfreunden konnte ich mich mit den ausufernden Dialogen, die meist um Nebensächlichkeiten und Alltags-Wehwechen kreisen. Fast scheint es, als hätte Oberquasselstrippe Richard Linklater am Drehbuch mitgeschrieben.

"Das sind reale Frauen mit richtigen Jobs, die sich über echte Probleme unterhalten.", rechtfertigt sich der Regisseur im Interview für den standard. Auch wieder wahr. Schönstes Zitat: "Jetzt ficken wir dich in den Arsch!", schreien die toughen Ladies, als sie Kurt Russels Wagen von hinten rammen.

Danke, hat Spaß gemacht. Und die Verfolgungsjagd am Ende gehört zum Spektakulärsten, was uns dieses Jahr im Kino unterkommen wird.

Death Proof Bild 1Würden Sie mit diesem Mann mitfahren?
Death Proof Bild 2Keine Angst, der Wagen gehört seiner Mutter
Death Proof Bild 3
Death Proof Bild 4
Death Proof Bild 5Zoë Bell, Stuntwomen
Death Proof Bild 6Rosario Dawson, Raucherin
FAZIT:

Ein Tarantino-Film ist ein Tarantino-Film. Love it or hate it: Leicht pubertär, plakativ und pädagogisch vollkommen wertlos, aber ästhetisch und atmosphärisch ein Fest. Soundtrack, Schauspiel, Set-Design, Stunts & Spannung: Alles da, alles top. Meine Empfehlung!

WERTUNG: 8 von 10 Füßen in der Windschutzscheibe
OK? MEHR DAVON:
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ROADMOVIE: USA, 1971
8/10
Dein Kommentar >>
abkömmling | 12.06.2012 10:46
die kratzer sind nicht digital, sondern mechanisch, in
handarbeit in das filmmaterial gekratzt worden
>> antworten
Ranger | 13.10.2009 22:34
Kann überhaupt nicht verstehen das so oft behauptet wird das Tarantino nichts mehr anständiges auf die Beine bringt und das dieser Film so verdammt schlecht ist.

Sicher ist er nicht sein bester Film aber das heißt überhaupt nichts, denn ein Tarantino ist (fast) nie eine Enttäuschung

7/10
>> antworten
Patrasch | 06.08.2007 11:45
..war einfach zu viel des Guten und viel zu viel Belangloses..auf die Dauer extrem nervig..einfach zu unausgegoren...hätte man locker auf 80 Min. straffen können..so wie die ganzen alten "Trasher"...
..falls ich mir den Film nochmal auf DVD gebe, dann sicher im Schnell-Durchlauf...weil einiges amüsante war schon dabei...
Andreas Berger | 30.09.2007 11:34
schließe mich dieser meinung an.

5,5 von 10 sinnlosen girly-talks
>> antworten
Patrasch | 06.08.2007 10:37
...eines vorweg: der Film hat natürlich seine Momente... ein paar (!) Dialoge, Anspielungen, Verfolgungsjagd-Action, Soundtrack, Lapdance, lackierte Zehennägel... aber alles in allem kommt es mir wie ein Tarantino'scher Schnellschuss vor...die komplett fehlende Handlung wär ja nicht so schlimm, aber dieses nicht enden wollende Weibergequatsche geht einem nach einiger Zeit so auf den Senkel, dass ich beim zweiten Kaffee-Kränzchen am liebsten den Saal verlassen hätte...aber ich hab auf noch ein paar rotlackierte Zehennägel gewartet... ;)
...und dann immer diese blöden Running Gags: "jung, talentiert, gutaussehend, komisch, aber nicht komisch aussehend" *gähn*... viele Dialoge wirken aufgesetzt, einige aber doch ganz gut... mit Sicherheit Tarantinos schlechtester...6,5 - 7/10
harald | 06.08.2007 11:02
schon wahr, die dialoge hätte man straffen können.
aber tarantinos sogenanntes "weibergequatsche" finde ich immer noch 1000 mal spannender als echte männergesprächsthemen, die sich um fussball, bier und benzinpreise drehen ...
>> antworten
thomas | 27.07.2007 09:45
Na schau sich das einer an Harald wenn man was über denn Oe3 nd ÖVP schreibt wie viele sich da zum posten berufen fühlen.Zum Film leider waren die Dialoge wirklich viel zu lange und oft nur leere Worthülsen.Auch das Autorennen am Ende fand ich jetzt nicht so aufregend da haben Lethal Weapon Filme mehr zu bitten.Am besten fand ich die eingestreuten Kratzer und Filmrisse die eben einen Film die Seele geben die ich bei Digital gefilmten Werken vermisse.So wie bei Inland Empire der mir sehr gut gefiel aber auf Zelluloid hätte er noch mehr Tiefe erreicht für meinen Geschmack .
Harald | 27.07.2007 22:28
lethal weapon - wahnsinnsvergleich, ich bin sprachlos! und erst die coolen frauen in dem film: melanie gibson und daniela glover oder wie hießen die noch mal??
thomas | 28.07.2007 21:08
Ja ja es tut mir eh Leid das ich dir einmal wiedersprechen musste aber ich konnte nicht anders.*gg*
>> antworten
Sokrates | 24.07.2007 16:34
Ein Nebenwerk
Tarantino erweist sich hier zwar in gewohnter Weise als Fußfetischist der starke Frauen zeigt, die über brutale , sie aunutzende Männer triumphieren.
Aber bei aller Liebe, mit Kill Bill kann der Film nicht einmal ansatzweise mithalten, von Pulb Fiction und Jackie Brown ganz zu schweigen.
Der erste Teil hat mir noch recht gut gefallen, aber der zeite Teil hatte viele Längen, bis es endlich zum Showdown kam. Die Dialoge sind nicht so pointiert wie ihn anderen Filmen. Auch das vielleicht bewusst schlechte Schauspiel ist ein wenig nervend.
Ich würde ihn als Nebenwerk einstufen. Wer Tarantino mag wird er aber trotzdem gefallen. Und auch ein mäßiger Tarantino ist für mich interessanter als ein Großteil der Mainstreamware.
>> antworten
monika | 23.07.2007 13:43
also zunächst finde ich, dass doch wohl jeder das recht hat, tarantino zu mögen - gerade auch diejenigen, die nicht sämtliche referenzen seines kinos kennen. denn ich denke, dass genau herr tarantino der erste wäre, der gegen einen elitären zugang zu kino aufs heftigste protestieren würde.
death proof, das stimmt, gehört mit zu seinen schwächeren arbeiten, ist aber immer noch sehr sehr gut.
die dialoge fand ich gar nicht zu lang und ebenfalls faszinierend, wie tarantino gleichermaßen grandios und witzig für frauen und männer schreibt.
überhaupt gibt's kaum einen männlichen regisseur, denke ich, der die frauen so wahrhaft liebt, sie gleichermaßen sinnlich, sexy, stark, witzig und klug in szene setzt.
was zoe bell betrifft: die dame ist sicherlich eine hammer stunt-frau, aber was das schauspielerische betrifft, war der unterschied zu ihren kolleginnen schon ein großer.
fazit: ein sehr sehenswerter, jedenfalls überdurchschnittlicher film, freilich nix für tarantino-hasser
harald | 23.07.2007 16:34
liebe monika, selbstverständlich hat jeder das recht, tarantino zu mögen. genau so, wie ich das recht habe, mich zu wundern, wie viele menschen es gibt, die zwar tarantino heiß lieben und trotzdem über b-movies nur verächtlich die nase rümpfen. nach dem motto: ist doch nur schund und dreck, was da in der videothek rumsteht, brrr, so was schauen wir uns doch nicht an, also wirklich.

das hat nichts mit einem "elitären zugang zum kino" zu tun. ganz im gegenteil: wenn diese kleine website irgendeine mission hat (man verzeihe mir die pathostriefenden worte :-), dann jene, das schöne in vermeintlich schlechten filmen zu finden. das ist wohl auch das, was tarantinos arbeit ausmacht.
fan | 23.07.2007 17:46
im grunde ist jeder film von QT das werk von einem filmliebhaber für alle anderen filmliebhaber. man kann den wert bzw die bedeutung eben nicht so gut schätzen wenn man die referenzierten filme nicht kennt. seine filme sind jedoch für "alle" zumindest coole genrefilme wenn nicht mehr :) QT verleugnet ja auch nicht das er aus seinem Filmwissen alles mögliche zusammenmischt und es auf seine weise ein bischen verändert, folglich zieht man mehr aus dem film wenn man entsprechend viel gesehen hat.
Sokrates | 24.07.2007 11:27
Harald schrieb:
"wie viele menschen es gibt, die zwar tarantino heiß lieben und trotzdem über b-movies nur verächtlich die nase rümpfen",
Ich rümpfe zwar nicht die Nase, aber ich kenne diese B-Movies kaum, und die ich kenne, (z.B.Super Vixen, Russ Meyer) reissen mich nicht vom Sessel, oder ich finde sie unfreiwillig komisch, aber ich mag Tarantino.
Tarantino ist ein Autheur reinsten Wassers der Kunstkino produziert, das wird sehr gerne übersehen. Er hat im Kunstfilmmekka Cannes mit Pulp Fiction gewonnen, und war mit Death Proof im Wettbewerb. So wie Roy Lichtenstein aus Comics Kunst produzierte, macht Tarantino aus Schundfilmen Kunstfilme.
Daher können B-Movie Verachter auch Tarantino lieben....
monika | 24.07.2007 13:43
ich muss auch zugeben, dass ich so gut wie keinen b-movie abgesehen vom titel her kenne. wenn ich dann mal einen im fernsehen erwischt habe, hab ich meist zur hälfte abgedreht, weil ichs eher langweilig fand - ist so, ist halt nicht meins.
und trotzdem liebe ich tarantino heiss und inniglich. natürlich verstehe ich die referenzen nicht in dem ausmass, wie ein b-film-affictionado wie du harald, aber auch dann machen sie immer noch genügend spaß. seine filme bestehen eben nicht nur aus referenzen, sondern auch aus brillant geschriebenen drehbüchern, großartigen casts, spitzen soundtracks (die auch der ö3 hörerschaft musik jenseits des mainstreams näher bringen) und vielem vielem mehr.
ich verwehre mich halt immer gegen diese einstellung, indiemucke und -filme solle nur von bestimmten coole menschen konsumiert werden.
dass tarantino ein kunstfilmer ist, würde ich dennoch bestreiten: nach cannes haben ihn die miramaxs des geldes wegen gebracht, er will einfach filme machen, die spaß machen. kunstkino hasst er nämlich abgrundtief. und er hat schon auch eine mission, nämlich den menschen das kino, das er liebt, nahe zu bringen. (lies nach in "sex, lies and pulp fiction")
und jetzt peace!
harald | 24.07.2007 20:58
ich bin ja auch kein indiepolizist, der den menschen vorschreibt, was sie hören/sehen/lesen dürfen und was nicht. in dem zusammenhang muss ich zugeben, dass mein flapsiger satz mit den ö3-hörern und övp-wählern etwas missverständlich klingt. aber weglöschen will ich das auch nicht mehr - damit würden die kommentare hier ihren sinn verlieren. love, peace and harmony zurück :-)
>> antworten
Ralph | 22.07.2007 01:42
Also ich hab eine Weile gebraucht um mich mit Tarantino anzufreunden, Reservoir Dogs und Pulp Fiction haben mich (damals als Jungspund wo ich zugegebenermaßen noch auf Actionfilme stand) nicht sonderlich vom Hocker gehaut, aber sowohl Jackie Brown als auch Kill Bill haben mich tief beeindruckt und rüchwirkend für Pulp Fiction erwärmt. Ich finde Death Proof ist mit Sicherheit Tarantino's schwächste Arbeit bisher, dennoch eigentlich ganz gut gelungen, gerade wegen den Dialogen. Tarantino hat wirklich ein Gespür sowohl für weibliches Geschnatter als auch für männliches Krachbum, das muss man ihm lassen und schafft es so zwei Filme gleichzeitig zu liefern, einen für die Mädels und einen für die Burschen. Seine Dialoge und Stimmungen, vor allem in der daher wesentlich stärkeren ersten Hälfte des Filmes, wo sozusagen eine ganzer "Fortgehabend" eingefangen wird, erreichen sogar Arthausqualitäten. Leider verliert die zweite Hälfte dann diese Stimmung ein wenig, auch weil die zweite Girligang nicht mehr so sinnlich und sensibel in Szene gesetzt wurde sondern in dauerfluchende Kampfamazonen verwandelt waren. Das fand ich dann nicht mehr so mitreißend. Daher würde ich nur 7 von 10 Jungspatzen vergeben...
Harald | 22.07.2007 21:34
also ich bin förmlich dahingeschmolzen ob der schönen schlimmen Wörter aus den Mündern der "dauerfluchenden Kampfamazonen" :-)
>> antworten
Patrasch | 20.07.2007 10:49
Ö3 kann ich ehrlich gesagt auch nicht richtig ernst nehmen... Tarantino schon... obwohl er in diversen Interviews wie ein Psychopath wirkt... (Mimik/Gestik)
...aber alles was er macht hat Hand und Fuß und das "Gewisse Etwas"... Kill Bill (1+2) ist bis jetzt die Krönung...
>> antworten
Werner | 20.07.2007 10:25
Was hast du eigentlich gegen Ö3?
Harald | 20.07.2007 10:59
nix wirksames :-) Nein, ernsthaft jetzt: Ich glaube nur, dass Tarantino und Ö3 für völlig unterschiedliche Dinge stehen:

Auch wenn Ö3 in letzter Zeit etwas erträglicher geworden ist: Sie spielen immer noch 10 mal am Tag Opa Phil Collins und Oma Turner (und ja, manchmal auch Alternative-Feigenblätter wie Coldplay oder Razorlight. Das Sendermotto lautet: Bloß nichts spielen, was der Bauer nicht kennt oder ihn überfordern könnte.

Tarantino hingegen knallt dem Massenpublikum die geilsten, abgefahrensten und mitreißendsten Funk- und Soul-Sounds um die Ohren, die es je gehört hat.

Kurzum: Tarantino erweitert den Mainstream-Geschmack, Ö3 schränkt ihn ein.
Werner | 21.07.2007 09:56
ok, leuchtet ein, auch wenn ich nicht ganz deiner Meinung bin. Und was hast du gegen die ÖVP?
Harald | 21.07.2007 11:49
dafür reicht der Platz hier nicht...
>> antworten
Nic | 20.07.2007 01:40
ich hab ihn jetzt 2 mal gesehen, und kann mich als QT-Fan deiner Kritik nur anschließen. jedoch: die klasse von reservoir dogs & pulp fiction hat er imho mit keinem film mehr erreicht. weiters ist unsere fassung etwas zu langatmig eben wegen der dialoge. leider werden wir nie in den genuß der "wahren" grindhouse-erfahrung kommen...
Harald | 20.07.2007 06:03
ich bin ja der zugegebenermaßen nicht mehrheitsfähigen ansicht, dass 'Kill Bill 2' alle anderen tarantino-arbeiten weit in den schatten stellt. da gab's zum ersten mal wirkliche emotionen! und die 'aus-dem-grab-befreiungs-szene' war doch der pure wahnsinn. das wird so schnell niemand mehr toppen ...
Johannes | 20.07.2007 18:16
Was die "aus dem Grab Befreiungs"-Szene angeht, magst du durchaus Recht haben, aber bis auf diese Szene sowie die Ausbildung bei Pai Mei und der Kampf gegen Elle Driver, ist Kill Bill Vol. 2 wohl ziemlich spannungsarm.
Federico | 25.07.2007 17:08
nein, da muss ich zustimmen, Kill Bill 2 ist der stärkste -- (mMn) Vol. 1 komischerweise der schwächste...
SeTh | 27.08.2007 14:00
Hah. Kill Bill 2 war wohl der größte Blödsinn den man jemals auf die Leinwand projeziert hat. Ich meine kommt schon: was soll der Schwachsinn mit der 5 Punktherzakupressur...wasweißich Technik. Die überlangen Dialoge und die Handlung die sich durchzieht wie ein Computerspiel.

Ich versteh Tarantino ehrlich gesagt nicht. Jeder gewöhnliche Typ könnte sich so eine Geschichte ausdenken und trotzdem wird dieser Psychopath (seine Meinung über sich, nicht meine) gefeiert wie ein Held.
christine | 31.08.2009 20:45
also ich habe mir den film bestimmt schon 20 mal angesehen und bin noch immer sehr begeistert .der soundftrack ist geil (marc bolan mmmhhh...mit jeepster),die schönen girls und last but not least kurt russel in einer traumrolle.alles in allem das gefiehl mir einfach so gut .tarantino ist zudem mein lieblingsregisseur!basta
>> antworten