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Point Break - Gefährliche Brandung

Point Break - Gefährliche Brandung

ACTION: USA, 1991
Regie: Kathryn Bigelow
Darsteller: Keanu Reeves, Patrick Swayze, Lori Petty, John C. McGinley

STORY:

Mit den Masken amerikanischer Ex-Präsidenten verkleidete Männer rauben eine Bank nach der anderen aus, um sich ihre Surfleidenschaft zu finanzieren. Der junge FBI Agent Johnny Utah (Keanu Reeves) schleicht sich in die Surfgang, um sie zu überführen. Doch er spielt mit dem Feuer.

KRITIK:

Point Break - Gefährliche Brandung
Nun, für 1991 ein cooler Film. Und so hatte ich ihn auch in Erinnerung: Die Surfer, die Banküberfälle in den Präsidenten-Masken - was heute, wo wir nicht mehr in unsere Kinderschuhe passen, wohl auch als politisches Statement gelesen werden kann - und nicht zuletzt ein echt guter Patrick Swayze, der damit aber sein Sonnyboy-Image aus Dirty Dancing nicht ganz ablegen konnte.

Sieht man den Film aber gut 15 Jahre später, so erweist sich der Zauber von damals als nicht ganz so nachvollziehbar. Die Achtziger stecken noch zu tief in diesem Anfang-Neunziger-Werk. "Was am wichtigsten ist: Datenanalyse per Computer", verrät FBI Agent Harp das Geheimnis ihres Erfolgs. Hui, wie innovativ!

Point Break - Gefährliche Brandung Viele bekannte Gesichter sieht man hier: Der Chili Peppers Frontmann Anthony Kiedis mimt den bösen Buben in einer Surfgang, John C. McGinley alias der etwas bizarre Dr. Cox aus der Arztserie Scrubs spielt einen auch nicht so ganz ernsthaften Polizisten und Lori Petty, die man aus Tank Girl kennen muss, ist die Surferbraut, in die sich unser Inkognito-Bulle verliebt.

FAZIT:

Die Surfszenen sind beeindruckend, die Dialoge eher mäßig, die Überfalle ganz ordentlich. Ist in den Köpfen der meisten Menschen als nostalgischen Gründen wohl überbewertet, aber vielleicht gerade deshalb ganz lustig, wieder einmal anzuschauen.

WERTUNG: 6/10
TEXT © Greta
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Dein Kommentar >>
Tuvok | 19.03.2017 00:19
Ein 110 Minütiger Fantasy Trip der sehr kurzweilig ist, mit Hugh Jackman als Blackbeard, den ich nie und nimmer erkannt hätte, wüsste ich das nicht, eine Super Ko-Produktion von den USA, England und Australien, mit Rooney Mara als Tiger Lilly, einfach bezaubernd und Amanda Seyfried als Mary. Und den berühmten 2 Meter Typ Nonso Anozie als Bishop, ein wahrer Hüne. Leider ein kleines Problem, der Film fiel überall durch. Während der Film 150 Millionen US $ gekostet hat, mit Werbung sogar 220 ? 230 Millionen US $ gekostet hat, und weltweit nur 123 Millionen US $ eingespielt hat, ja richtig gelesen, kann das nur heißen, es ist was passiert was nicht hätte passieren sollen.

Nun was denn? Der Film hat Action aber nicht so viel, er hat ein herrliches Set und super Gegend, schöne Farben herrliche Kostüme, ist super Bunt und hat Recht annehmbare Schauspieler, aber was ist dann los?

Worum geht es? 1926 wurde PETER PAN in einem Waisenhaus von seiner verzweifelten Mutter zurückgelassen. Er stößt auf einen Brief, in dem sie verspricht, ihn eines Tages wiederzusehen, in dieser Welt oder einer anderen. Eines Nachts wird PETER von Piraten ins Nimmerland entführt, in dem Schiffe fliegen können. Zusammen mit TIGER LILY und seinem Erzrivalen James Hook muss er die Insel vor BLACKBEARD und der Piratenbande retten.

Also eh nicht so übel oder doch? Vielleicht wäre der Film besser wenn die Rolle der Lilly von Lupita Nyong'o oder Adèle Exarchopoulos gespielt hätte, aber das war es nicht. Was es war? Der Film ist langweilig hat eine andere Geschichte als sonst, mir aber gut gefallen weil ich mich oft von Äußerlichkeiten blenden lasse, der Film hat wenig Spannung es wird gesungen und der Film versucht so viele Genres abzudecken, nein das geht nicht. Ich finde den Film super, wie PETER am Anfang im Waisenhaus ist, wie er da lebt was er erlebt, wie ?Oliver Twist?
aber es gibt dann ein Problem, irgendwelche dämliche Piraten auf einem fliegenden Schiff das sehr technisch wirkt, also das Ganze Rundherum das hat überhaupt nicht gepasst.

Dazu ein paar Flugzeuge und Bomben? Also Bitte das ist ein Mist. Teilweise sind die Darsteller blass und reagieren irgendwie nicht so richtig spannend das verstehe ich nicht. Und ich hätte mir mehr gewünscht, mehr Schauspieler wo du dich vor Spannung gar verbiegen kannst. Ich und meine Holde freuten sich auf den Film aber sie selber wie ich gab zu, der Film ist etwas langweilig. Klar hat er mir gefallen vom Set her und vom Design her und alles wie es gemacht ist, aber das ist viel zu wenig.

Hin und wieder war einiges wieder so dass ich sage, he wieso ist das hier und dort? Und dann waren so viele Dunkle Szenen dabei, ja ich hätte mir mehr gewünscht. Super waren die Nixen im Film aber wie gesagt das ist nicht alles, der Film hat sehr wohl seine familiäre Daseinsberechtigung aber es fehlt was, Und zwar die Spannung, das gewisse Etwas, das Funkeln in den Augen der Darsteller wenn es um was geht, viele spielen blasse bis auf Hugh Jackman, und ich hätte mir mehr an irgendwie Romantik gewünscht. Die Originalstory ist übrigens von James Matthew Barrie und in dessen Roman ist es das einzige Kind, das niemals erwachsen wird, und 1911 adaptierte Barrie den Stoff des Bühnenstücks für die Erzählung Peter and Wendy, die heute meist unter dem Titel Peter Pan publiziert wird. Was ich nie erfahren habe, was ist aus Pan passiert? Ach ja, damals hat die Abba Sängerin Anni-Frid Lyngstad, einen Song Pan raus gebracht, geschrieben hat das dann ihr Verlobter Benny Andersson, beide eben von Abba.

Für mich ist der Beste Pan Film immer noch der Zeichentrickfilm, Spitzenklasse die Fassung von 2003 und ?Hook? au 1991, ein bisschen eigenwillig aber ein echtes kleines Epos. Naja ich hätte mir halt mehr gewünscht. Im Ganzen hat mir der Film gefallen aber leider mehr als 85 von 100 Punkten kann ich nicht vergeben. Schade dass nicht mehr daraus gemacht wurde, aber dafür ist er schön bunt der Film.
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ghostdog | 13.10.2009 14:47
Eine schöne Erinnerung an den leider viel zu früh verstorbenen Patick Swayze.
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Ralph | 31.01.2007 11:10
Ist mir so ähnlich gegangen. In "jungen" Jahren haben mir natürlich Actionfilme sehr imponiert und das war eindeutig einer meiner Lieblinge davon. Aber als ich ihn mir dann kürzlich wiedermal ansah, war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Der Film konnte sich nicht in die Ewigkeit retten, er wirkt einfach alt und ein bisserl schlecht mit mit heutigen Augen.
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