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Fünf Camper finden in einer verfallenen Redneck-Behausung mitten im Wald einige Super8-Bänder. Was sie zunächst für Slasherfilme halten, sind in Wahrheit Snuff Movies. Und der beleibte, Hammer schwingende Herr des Hauses hat endlich die Darsteller für seine neueste Produktion zusammen...

"O Fuck! There´s shit on the wall!", sagt einer der Protagonisten am Anfang von CARVER. Dem Himmel sei Dank ist keine Scheiße auf dem Silberling, sondern eine richtig fiese Low Budget-Rednecksplatterei alter texanischer Schule.

Nichts Neues in den Backwoods, aber dieser Film hier tut sich - wenn schon nicht in Sachen Originalität -, dann doch aufgrund seiner Blutrünstigkeit hervor. Und stellenweise packt einem das Geschehen wirklich bei den Eiern (Kleine Anspielung auf die Szene mit der Zange und den Familienjuwelen dieses Kerls, der vorher noch mit... Na ja, schaut es euch selbst an...)

Und der in der Klammer beschriebene Ausschnitt ist erst der Auftakt zu einem blutgetränkten Schlussdrittel, wo im Stakkato Gesichter mit Hämmern zertrümmert, Nägel und Schraubenzieher in Kniekappen und Stirnmitten gerammt, Knochen gebrochen und Gliedmaßen abgesägt werden...

Braucht ihr noch mehr Details? Wohl nicht und da das Ganze auch noch ziemlich solide inszeniert ist, dürfen sich alle Leatherface-Jünger nun an die Splatterlieferanten ihres Vertrauens wenden und sich nach diesem Schlachtfest erkundigen...